18.01.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Österreichischer Verband Financial Planners (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Im vergangenen Jahr lösten Kryptowährungen, allen voran die bekannteste Form Bitcoin, einen regelrechten Hype aus, der auch vor Privatanlegern nicht Halt macht. Auf der Suche nach dem schnellen Reichtum stellen sich viele die Frage, ob Bitcoin und Co. eine sinnvolle Option für das eigene Anlageportfolio sind. Der Österreichische Verband Financial Planners hat hier große Bedenken und macht deutlich, dass Kryptowährungen mit keinerlei Werten hinterlegt und nicht mit gängigen Anlageklassen wie Anleihen oder Aktien vergleichbar sind. Aus Sicht des Verbands ist der Erwerb von Kryptowährungen in höchstem Maße riskant – die möglichen negativen Konsequenzen sind vielen Kunden nicht bewusst.
Die Kursentwicklung war beeindruckend: 2017 verzeichnete die Kryptowährung Bitcoin in US-Dollar gerechnet ein Plus von rund 1400 Prozent. Dagegen wirkt der Anstieg auf dem globalen Aktienmarkt von gut 20 Prozent (ebenfalls auf US-Dollar-Ebene) überschaubar. Dennoch gibt es für Prof. Otto Lucius, Vorstandsvorsitzender Österreichischer Verband Financial Planners, genügend Gründe, warum private Anleger besser die Finger von Kryptowährungen lassen sollten. „Bitcoin und Co. sind keine Anlageklassen und keine Währungen. Etwaige Ertragserwartungen sind reine Spekulation, niemand kann seriöser Weise sagen, wie sich der Preis entwickelt“, gibt Lucius zu bedenken. Der jüngste Kurseinbruch beim Bitcoin macht deutlich, auf welch wackeligen Füßen das Cyber-Konstrukt steht.
Bitcoin ist keine Anlageklasse
Anlageklassen wie Anleihen oder Aktien basieren einerseits auf realen Werten, andererseits ergibt sich die Rendite aus Prämien für eingegangene Risiken, die Anleger mittels Diversifizierung im Portfolio aber gut minimieren können. Bei Kryptowährungen hofft man dagegen einfach nur darauf, dass sich nach dem Kauf noch jemand findet, der noch mehr Geld dafür ausgibt als man selbst. Die Schwankungen, denen der Bitcoin in seiner bisherigen Entwicklung unterlag, waren zudem enorm. Kryptowährungen sind also in hohem Maße riskant. Aus Sicht von Lucius sollten sie im Portfolio eines Anlegers keinen Platz finden. Dieser Meinung ist auch der Gouverneur der Österreichischen Nationalbank, Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny, der dies bei einer Veranstaltung der Wirtschaftskammer Österreich deponiert hat. „Wenn Bitcoin eine Anlageklasse wäre, würde das auf einen Casinobesuch in gleichem Maße zutreffen“, bringt der Vorstandsvorsitzende des Österreichischen Verbands Financial Planners seine Skepsis auf den Punkt.
Spekulation hat nichts mit seriöser Finanzberatung zu tun
Doch woher kommt das Interesse aus breiten Teilen der Bevölkerung an Kryptowährungen? „Viele Menschen sehen die Möglichkeit, über Nacht reich zu werden. Sollte sich Bitcoin jedoch als Finanzblase herauskristallisieren, kann die Kryptowährung binnen Stunden jeglichen Wert und deren Besitzer damit ihr eingesetztes Kapital komplett verlieren“, warnt Lucius Konsumenten in Goldgräberstimmung vor zu viel unkalkulierbarem Risiko. Statt sich mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen auf spekulatives Terrain zu begeben, sollte man zur Erreichung seiner finanziellen Lebensziele besser auf seriöse Finanzplanung setzen. „Professionell agierende Finanzberater, wie die zertifizierten CFP-Experten, werden ihre Kunden stets über die Ertragschancen und die damit verbundenen Risiken eines Finanzprodukts aufklären“, informiert Lucius. Jede Beratung hat sich an den Bedürfnissen und Wünschen des Kunden zu orientieren. „Anleger können sich darauf verlassen, dass für zertifizierte Finanzberater bei Entscheidungen für oder gegen bestimmte Anlageprodukte das nachhaltige finanzielle Wohl des Konsumenten stets an oberster Stelle steht“, ergänzt der Vorstandsvorsitzende des Verbands.
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finanz-experte_otto_lucius_bitcoin_und_co_sind_keine_anlageklassen_und_keine_wahrungen
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Marinomed Biotech, ATX TR, S Immo, Porr, AT&S, Rosgix, RBI, Uniqa, ams-Osram, Cleen Energy, DO&CO, FACC, Lenzing, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Polytec Group, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Zumtobel, Airbus Group.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)194857
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Kostad Steuerungsbau
Kostad ist ein österreichisches Familienunternehmen, das sich auf maßgeschneiderte Elektromobilitätslösungen spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet Produkte und Dienstleistungen rund um die Elektromobilität in den Bereichen Schaltschrankbau, Automatisierungstechnik, Kabelkonfektionierung, Elektroprojektierung und Software an. Kostad hat in mehreren Ländern der Welt Schnell-Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet.
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18.01.2018, 4670 Zeichen
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Im vergangenen Jahr lösten Kryptowährungen, allen voran die bekannteste Form Bitcoin, einen regelrechten Hype aus, der auch vor Privatanlegern nicht Halt macht. Auf der Suche nach dem schnellen Reichtum stellen sich viele die Frage, ob Bitcoin und Co. eine sinnvolle Option für das eigene Anlageportfolio sind. Der Österreichische Verband Financial Planners hat hier große Bedenken und macht deutlich, dass Kryptowährungen mit keinerlei Werten hinterlegt und nicht mit gängigen Anlageklassen wie Anleihen oder Aktien vergleichbar sind. Aus Sicht des Verbands ist der Erwerb von Kryptowährungen in höchstem Maße riskant – die möglichen negativen Konsequenzen sind vielen Kunden nicht bewusst.
Die Kursentwicklung war beeindruckend: 2017 verzeichnete die Kryptowährung Bitcoin in US-Dollar gerechnet ein Plus von rund 1400 Prozent. Dagegen wirkt der Anstieg auf dem globalen Aktienmarkt von gut 20 Prozent (ebenfalls auf US-Dollar-Ebene) überschaubar. Dennoch gibt es für Prof. Otto Lucius, Vorstandsvorsitzender Österreichischer Verband Financial Planners, genügend Gründe, warum private Anleger besser die Finger von Kryptowährungen lassen sollten. „Bitcoin und Co. sind keine Anlageklassen und keine Währungen. Etwaige Ertragserwartungen sind reine Spekulation, niemand kann seriöser Weise sagen, wie sich der Preis entwickelt“, gibt Lucius zu bedenken. Der jüngste Kurseinbruch beim Bitcoin macht deutlich, auf welch wackeligen Füßen das Cyber-Konstrukt steht.
Bitcoin ist keine Anlageklasse
Anlageklassen wie Anleihen oder Aktien basieren einerseits auf realen Werten, andererseits ergibt sich die Rendite aus Prämien für eingegangene Risiken, die Anleger mittels Diversifizierung im Portfolio aber gut minimieren können. Bei Kryptowährungen hofft man dagegen einfach nur darauf, dass sich nach dem Kauf noch jemand findet, der noch mehr Geld dafür ausgibt als man selbst. Die Schwankungen, denen der Bitcoin in seiner bisherigen Entwicklung unterlag, waren zudem enorm. Kryptowährungen sind also in hohem Maße riskant. Aus Sicht von Lucius sollten sie im Portfolio eines Anlegers keinen Platz finden. Dieser Meinung ist auch der Gouverneur der Österreichischen Nationalbank, Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny, der dies bei einer Veranstaltung der Wirtschaftskammer Österreich deponiert hat. „Wenn Bitcoin eine Anlageklasse wäre, würde das auf einen Casinobesuch in gleichem Maße zutreffen“, bringt der Vorstandsvorsitzende des Österreichischen Verbands Financial Planners seine Skepsis auf den Punkt.
Spekulation hat nichts mit seriöser Finanzberatung zu tun
Doch woher kommt das Interesse aus breiten Teilen der Bevölkerung an Kryptowährungen? „Viele Menschen sehen die Möglichkeit, über Nacht reich zu werden. Sollte sich Bitcoin jedoch als Finanzblase herauskristallisieren, kann die Kryptowährung binnen Stunden jeglichen Wert und deren Besitzer damit ihr eingesetztes Kapital komplett verlieren“, warnt Lucius Konsumenten in Goldgräberstimmung vor zu viel unkalkulierbarem Risiko. Statt sich mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen auf spekulatives Terrain zu begeben, sollte man zur Erreichung seiner finanziellen Lebensziele besser auf seriöse Finanzplanung setzen. „Professionell agierende Finanzberater, wie die zertifizierten CFP-Experten, werden ihre Kunden stets über die Ertragschancen und die damit verbundenen Risiken eines Finanzprodukts aufklären“, informiert Lucius. Jede Beratung hat sich an den Bedürfnissen und Wünschen des Kunden zu orientieren. „Anleger können sich darauf verlassen, dass für zertifizierte Finanzberater bei Entscheidungen für oder gegen bestimmte Anlageprodukte das nachhaltige finanzielle Wohl des Konsumenten stets an oberster Stelle steht“, ergänzt der Vorstandsvorsitzende des Verbands.
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