12.12.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Montana Capital Partners (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Eine gemeinsame Studie von Private Equity International und Montana Capital Partners zeigt auf, dass mehr als 90 Prozent der befragten Family Offices ihre Private Equity Allokation konstant halten oder sogar erhöhen möchten.
Private Equity International und Montana Capital Partners führten die jährliche Studie im September 2017 zum fünften Mal durch, um das Investorenverhalten von Family Offices und Stiftungen bezüglich ihrer Anlagestrategie und um ihr Interesse an Private Equity zu untersuchen. Die vollständige Studie "Vote of Confidence" ist unter diesem Linkerhältlich.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Family Offices und Stiftungen in dieser Anlageklasse aktiver sind als je zuvor. 80 Prozent der Befragten investieren über 10 Prozent ihres Portfolios in Private Equity und fast ein Drittel investiert mehr als 20%. Im Jahr 2018 werden 95 Prozent der Befragten ihre Allokation beibehalten oder weiter erhöhen - ein starkes Signal, welches die Attraktivität von Private Equity gegenüber anderen Anlageklassen untermauert. Stiftungen und Family Offices sind von Regulierungsvorschiften weniger betroffen, was es ihnen erlaubt, grössere Private Equity Allokationen tätigen, und höhere Zielrenditen anzustreben.
Investitionen in Fonds mit einem Fokus auf KMUs bleiben weiterhin die bevorzugte Strategie, mit einem Anstieg von 58 Prozent im Jahr 2016 auf 70 Prozent in diesem Jahr. Immobilien- und Infrastrukturinvestments haben dagegen an Popularität verloren.
Mehr als 70 Prozent der Befragten sind im Sekundärmarkt aktiv, der höchste Wert seit der Durchführung der ersten Studie. In den nächsten 12 Monaten werden insbesondere Secondary Direct Transaktionen, Liquiditätslösungen unter Federführung von GPs sowie kleinere und komplexe Secondary Transaktionen von Investoren als erfolgsversprechend eingeschätzt, während Akquisitionen von grossen Fondsportfolios weniger attraktiv erscheinen. Faktoren wie die attraktive Preisgestaltung im aktuellen Marktumfeld, langfristige Strategien und Management Performance waren die am häufigsten genannten Gründe für aktives Portfoliomanagement durch Secondaries. Es überrascht daher nicht, dass beinahe drei Viertel der Befragten davon ausgeht, dass das Transaktionsvolumen im Sekundärmarkt in den nächsten 12 Monaten weiter ansteigen wird.
Ein Rekordanteil der Befragten sorgt sich, dass sich GPs aufgrund des kontinuierlich tiefen Zinsniveaus bei zu hohen Bewertungen in Unternehmen einkaufen. Weiterhin fürchten 42% der Befragten, dass ein wirtschaftlicher Abschwung zu tieferem EBITDA Wachstum führt.
Über die Auswirkungen des Brexit-Votums machen sich inzwischen weit weniger der Befragten Sorgen als im Vorjahr, als das Abstimmungsergebnis noch aktueller war. Lediglich 13 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass protektionistische Massnahmen, insbesondere in den USA, erhebliche Auswirkungen auf die Portfoliogestaltung haben.
Dennoch überlegen sich 59 Prozent der vom Brexit betroffenen Investoren, Investments mit Brexit-Bezug vorübergehend zu vermeiden. Sorgen um die Auswirkungen protektionistischer Politik, insbesondere in den USA, haben 67% der Befragten.
Dr. Marco Wulff, Partner bei Montana Capital Partners, kommentierte: «Unsere Studie zeigt, wie zuversichtlich erfahrene institutionelle Investoren wie Family Offices und Stiftungen bezüglich Private Equity als Grundbaustein ihres Investmentportfolios sind».
«Wir sind insbesondere erfreut zu sehen, dass sich die Relevanz von Secondaries weiter erhöht hat, sowohl aus der Investmentperspektive als auch als Mittel, um Liquidität zu generieren,» fügt Dr. Christian Diller, Partner bei Montana Capital Partners, hinzu.
Toby Mitchenall, leitender Redakteur bei Private Equity International, kommentierte: "Family Offices basieren oft auf einem staken Unternehmergeist, der auch sehr vorteilhaft für den Bereich Private Equity ist. Als Investoren sind sie gerne bereit, konzentrierte und illiquide Investitionen einzugehen. Aus diesem Grund gewinnen sie in Private Equity zunehmend an Bedeutung, sowohl als Investoren in Fonds als auch als Direktinvestoren. "
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Marinomed Biotech, ATX TR, S Immo, Porr, AT&S, Rosgix, RBI, Uniqa, ams-Osram, Cleen Energy, DO&CO, FACC, Lenzing, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Polytec Group, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Zumtobel, Airbus Group.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)192289
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Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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12.12.2017, 4650 Zeichen
12.12.2017
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Eine gemeinsame Studie von Private Equity International und Montana Capital Partners zeigt auf, dass mehr als 90 Prozent der befragten Family Offices ihre Private Equity Allokation konstant halten oder sogar erhöhen möchten.
Private Equity International und Montana Capital Partners führten die jährliche Studie im September 2017 zum fünften Mal durch, um das Investorenverhalten von Family Offices und Stiftungen bezüglich ihrer Anlagestrategie und um ihr Interesse an Private Equity zu untersuchen. Die vollständige Studie "Vote of Confidence" ist unter diesem Linkerhältlich.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Family Offices und Stiftungen in dieser Anlageklasse aktiver sind als je zuvor. 80 Prozent der Befragten investieren über 10 Prozent ihres Portfolios in Private Equity und fast ein Drittel investiert mehr als 20%. Im Jahr 2018 werden 95 Prozent der Befragten ihre Allokation beibehalten oder weiter erhöhen - ein starkes Signal, welches die Attraktivität von Private Equity gegenüber anderen Anlageklassen untermauert. Stiftungen und Family Offices sind von Regulierungsvorschiften weniger betroffen, was es ihnen erlaubt, grössere Private Equity Allokationen tätigen, und höhere Zielrenditen anzustreben.
Investitionen in Fonds mit einem Fokus auf KMUs bleiben weiterhin die bevorzugte Strategie, mit einem Anstieg von 58 Prozent im Jahr 2016 auf 70 Prozent in diesem Jahr. Immobilien- und Infrastrukturinvestments haben dagegen an Popularität verloren.
Mehr als 70 Prozent der Befragten sind im Sekundärmarkt aktiv, der höchste Wert seit der Durchführung der ersten Studie. In den nächsten 12 Monaten werden insbesondere Secondary Direct Transaktionen, Liquiditätslösungen unter Federführung von GPs sowie kleinere und komplexe Secondary Transaktionen von Investoren als erfolgsversprechend eingeschätzt, während Akquisitionen von grossen Fondsportfolios weniger attraktiv erscheinen. Faktoren wie die attraktive Preisgestaltung im aktuellen Marktumfeld, langfristige Strategien und Management Performance waren die am häufigsten genannten Gründe für aktives Portfoliomanagement durch Secondaries. Es überrascht daher nicht, dass beinahe drei Viertel der Befragten davon ausgeht, dass das Transaktionsvolumen im Sekundärmarkt in den nächsten 12 Monaten weiter ansteigen wird.
Ein Rekordanteil der Befragten sorgt sich, dass sich GPs aufgrund des kontinuierlich tiefen Zinsniveaus bei zu hohen Bewertungen in Unternehmen einkaufen. Weiterhin fürchten 42% der Befragten, dass ein wirtschaftlicher Abschwung zu tieferem EBITDA Wachstum führt.
Über die Auswirkungen des Brexit-Votums machen sich inzwischen weit weniger der Befragten Sorgen als im Vorjahr, als das Abstimmungsergebnis noch aktueller war. Lediglich 13 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass protektionistische Massnahmen, insbesondere in den USA, erhebliche Auswirkungen auf die Portfoliogestaltung haben.
Dennoch überlegen sich 59 Prozent der vom Brexit betroffenen Investoren, Investments mit Brexit-Bezug vorübergehend zu vermeiden. Sorgen um die Auswirkungen protektionistischer Politik, insbesondere in den USA, haben 67% der Befragten.
Dr. Marco Wulff, Partner bei Montana Capital Partners, kommentierte: «Unsere Studie zeigt, wie zuversichtlich erfahrene institutionelle Investoren wie Family Offices und Stiftungen bezüglich Private Equity als Grundbaustein ihres Investmentportfolios sind».
«Wir sind insbesondere erfreut zu sehen, dass sich die Relevanz von Secondaries weiter erhöht hat, sowohl aus der Investmentperspektive als auch als Mittel, um Liquidität zu generieren,» fügt Dr. Christian Diller, Partner bei Montana Capital Partners, hinzu.
Toby Mitchenall, leitender Redakteur bei Private Equity International, kommentierte: "Family Offices basieren oft auf einem staken Unternehmergeist, der auch sehr vorteilhaft für den Bereich Private Equity ist. Als Investoren sind sie gerne bereit, konzentrierte und illiquide Investitionen einzugehen. Aus diesem Grund gewinnen sie in Private Equity zunehmend an Bedeutung, sowohl als Investoren in Fonds als auch als Direktinvestoren. "
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