25.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Wiener Börse: Auch in dieser Woche setzte der ATX den negativen Trend der letzten beiden Wochen fort und musste 0,8% abgeben, andere Börsen tendierten uneinheitlich (DAX -0,3%, CAC-40 +0,8%, Stoxx 600 +0,6%). Der starke Euro belastete die Kurse. Ein Grund für den Anstieg der Gemeinschaftswährung war das als „dovish“ aufgefasste Protokoll der jüngsten Sitzung der Federal Reserve, in dem zahlreiche US-Notenbanker ihre Sorgen über die anhaltend niedrigen Inflationszahlen zum Ausdruck brachten. Die gescheiterten Koalitionsverhandlungen in Deutschland lasteten dagegen nur kurz zum Wochenstart auf Europas Aktienmärkten.
In Wien schlossen in dieser Woche nur 5 Aktien im positiven Bereich, gefragt waren vor allem die Papiere der voestalpine (+3,7%, nach Broker upgrade) und der Lenzing (+2,6%, ohne besonderen Newsflow).
Die Aktien der CA Immo (-4,1%) mussten nach Zahlenvorlage deutliche Verluste hinnehmen und rutschten ans Ende der Kurstafel. Die Ergebnisse der ersten neun Monate 2017 waren jedoch sehr erfreulich. Die Abschläge zum NAV (15%) sind aus unserer Sicht weiterhin auf Unsicherheiten im Zusammenhang mit der möglichen Fusion mit der Immofinanz zurückzuführen und nicht gerechtfertigt.
Im Branchenvergleich in Europa gehörten Bankwerte zu den Gewinnern, die heimischen Banktitel konnten dem positiven Sektor-Trend hingegen nicht folgen (RBI -3,2%, BAWAG -2,7%, Erste Group -2,6%). Belastend für den ATX wirkte in dieser Woche auch die Performance der SBO (-2,5%) nach Zahlenvorlage für das 3. Quartal. Mit der hervorragenden operativen Performance in den ersten neun Monaten hat die SBO unsere Erwartungen klar übertroffen, jedoch ist das Kurspotential nach der jüngsten Rally beschränkt.
Im prime-Segment des ATX konnten sich die Aktien der AT&S (+8,2%) ohne besonderen Newsflow an die Spitze der Kurstafel setzen. Die Bautitel des prime-Segments konnten ebenfalls zulegen, Strabag -Papiere stiegen nach Bekanntgabe eines neuen Auftrags in Schweden um 2,6%. Porr - Aktien erhöhten sich um 2,0%. Andreas Sauer wird neuer Finanzvorstand des Baukonzerns und löst damit Christian Maier ab.
Ausblick. In der kommenden Woche präsentieren UBM , S Immo, Immofinanz, VIG , Porr und Strabag ihre Ergebnisse für das 3. Quartal, Kapsch für das erste Halbjahr 2017/18. Für den ATX erscheint eine Fortsetzung der Konsolidierungsphase in der kommenden Woche nicht unrealistisch. Support sehen wir weiterhin bei 3.300 Punkten, danach bei 3.216 Punkten.
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atx-ausblick_konsolidierungsphase_nicht_unrealistisch
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)190831
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Sportradar
Sportradar ist ein Technologieunternehmen, das Erlebnisse für Sportfans schafft. Das 2001 gegründete Unternehmen ist an der Schnittstelle zwischen Sport-, Medien- und Wettbranche gut positioniert und bietet Sportverbänden, Medien und Sportwettanbietern eine Reihe von Lösungen, die sie unterstützen, ihr Geschäft auszubauen. Sportradar beschäftigt mehr als 2.300 Vollzeitmitarbeiter in 19 Ländern auf der ganzen Welt.
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25.11.2017, 12179 Zeichen
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In Wien schlossen in dieser Woche nur 5 Aktien im positiven Bereich, gefragt waren vor allem die Papiere der voestalpine (+3,7%, nach Broker upgrade) und der Lenzing (+2,6%, ohne besonderen Newsflow).
Die Aktien der CA Immo (-4,1%) mussten nach Zahlenvorlage deutliche Verluste hinnehmen und rutschten ans Ende der Kurstafel. Die Ergebnisse der ersten neun Monate 2017 waren jedoch sehr erfreulich. Die Abschläge zum NAV (15%) sind aus unserer Sicht weiterhin auf Unsicherheiten im Zusammenhang mit der möglichen Fusion mit der Immofinanz zurückzuführen und nicht gerechtfertigt.
Im Branchenvergleich in Europa gehörten Bankwerte zu den Gewinnern, die heimischen Banktitel konnten dem positiven Sektor-Trend hingegen nicht folgen (RBI -3,2%, BAWAG -2,7%, Erste Group -2,6%). Belastend für den ATX wirkte in dieser Woche auch die Performance der SBO (-2,5%) nach Zahlenvorlage für das 3. Quartal. Mit der hervorragenden operativen Performance in den ersten neun Monaten hat die SBO unsere Erwartungen klar übertroffen, jedoch ist das Kurspotential nach der jüngsten Rally beschränkt.
Im prime-Segment des ATX konnten sich die Aktien der AT&S (+8,2%) ohne besonderen Newsflow an die Spitze der Kurstafel setzen. Die Bautitel des prime-Segments konnten ebenfalls zulegen, Strabag -Papiere stiegen nach Bekanntgabe eines neuen Auftrags in Schweden um 2,6%. Porr - Aktien erhöhten sich um 2,0%. Andreas Sauer wird neuer Finanzvorstand des Baukonzerns und löst damit Christian Maier ab.
Ausblick. In der kommenden Woche präsentieren UBM , S Immo, Immofinanz, VIG , Porr und Strabag ihre Ergebnisse für das 3. Quartal, Kapsch für das erste Halbjahr 2017/18. Für den ATX erscheint eine Fortsetzung der Konsolidierungsphase in der kommenden Woche nicht unrealistisch. Support sehen wir weiterhin bei 3.300 Punkten, danach bei 3.216 Punkten.
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