Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Wann stirbt die Bank? (Stefan Greunz)

Bild: © (www.shutterstock.com), Friedhof, Trauer, Tod, Leben, Ende, Endstation, sterben, http://www.shutterstock.com/de/pic-96805285/stock-photo-gr...

1 weitere Bilder
(mit historischen Bildtexten)

Friedhof, Trauer, Tod, Leben, Ende, Endstation, sterben, http://www.shutterstock.com/de/pic-96805285/stock-photo-gr...

Bild: © (www.shutterstock.com), Friedhof, Trauer, Tod, Leben, Ende, Endstation, sterben, http://www.shutterstock.com/de/pic-96805285/stock-photo-gr...

22.11.2017, 3885 Zeichen

Finanzprodukte und -services waren traditionell immer sehr Produkt-zentriert aufgebaut. Informationen zu einem Kunden waren notwendig, um den Preis und das Risiko des Produkts zu bestimmen. Cross-Selling von weiteren Services oder Produkten waren ein probates Mittel um die Marge und den Deckungsbeitrag des einzelnen Kunden zu steigern. Die Bank hatte die Datenhoheit und war das Gesicht zum Kunden, hatte somit die gesamte Wertschöpfungskette in der eigenen Hand. Durch die Digitalisierung von Informationen wird dies nun zunehmend aufgebrochen und Teilprozesse von Banken selbst an effizientere Dienstleister outgesourct. Braucht es noch eine „Full-Service Bank“?

Kunden sind nicht mehr treu

Die aktuelle Digitalisierungs-Diskussion bei Banken dreht sich heute ausschließlich um die Vorstellung, dass die Rolle der Bank durch das Hinzufügen von digitalen Angeboten gleichbleibt, oder sich sogar verstärkt. Wenn man sich hier Vorstöße der europäischen Regulatoren wie zum Beispiel die Einführung der Payment Services Directive (PSD2) ansieht, die bis zum 13. Jänner 2018 umgesetzt werden muss, mag dies bezweifelt werden. Diese ermöglicht nun den Kunden und Nutzern die Hoheit Ihrer Finanzdaten zurückzugewinnen und zwingt bestehende Banken dazu, die Kundendaten über Schnittstellen (APIs) an Drittdienstleister oder Konkurrenten weiterzugeben. Noch nie war ein Kontowechsel oder die Aggregation mehrerer Konten für den Kunden einfacher.

Outsourcing schafft Konkurrenz

Zudem sehen sich Finanzdienstleister nun auch mit einer Vielzahl von neuen Playern und Fintechs konfrontiert, die heute bereits Teilprozesse effizienter, günstiger und schneller abbilden können. Die etablierten Banken selbst geben nun selbst auch zunehmend Prozesse außer Haus – eben zu genau diesen neuen Startups. Jede Outsourcing Entscheidung einer Bank führt unweigerlich zur Fragestellung, ob der vorhandene Prozess oder das Produkt ursprünglich zu einer Kunden-Bank Beziehung gehören muss oder es nicht einfacher wäre, dies direkt durch den Drittanbieter abzuwickeln. Die Finanzindustrie wäre nicht die erste Branche, deren vertikale Integration oder Business-Modell aufgebrochen werden würde.

Die Bank der Zukunft

Die aktuellen Veränderungen werden auch von den Regulatoren bereits diskutiert. So hat das Basel Komitee in einem Consulting Paper im August 2017 darauf hingewiesen, dass es zukünftig fünf unterschiedliche Modelle geben wird:

  • The Better Bank: traditionelle Banken adaptieren und integrieren neue Technologien, bleiben das Gesicht zum Kunden und erhalten ihre Marktstellung
  • The New Bank: Banken werden durch neue Mitbewerber und Aggregatoren ersetzt, die Prozesse am effizientesten abbilden können
  • The Distributed Bank: Produkte und Prozesse werden separiert, die Bank ist Öko-System mit einer Vielzahl von Anbietern.
  • The Relegated Bank: die Bank ist nur noch Backend-Provider, spezialisiert zB. in Abwicklung; Tech- oder Fintech-Firmen haben die Kundenbeziehung übernommen
  • The Disintermediated Bank: Finanzdienstleistungen, inklusive Einlagen und Kredite werden zwischen unterschiedlichen Parteien über eine Plattform abgewickelt.

Und was jetzt?

Das Global Banking Annual Review 2016 von McKinsey geht von einer Reduktion der Banken-Erträge durch Digitalisierung von 35% bis 2020 aus. Ein internes Research-Paper der Commerzbank (!!!) warnt Anleihe-Käufer sich die Finanzindustrie und deren einzelne Player genauer anzusehen. Diese Entwicklung zeigt, dass die Branche sich massiv im Umbruch befindet. Andere Branchen sollten als warnendes Beispiel gelten. KODAK oder Nokia waren vor knapp 10 Jahren auch noch die Branchen-Primusse mit glänzenden Zukunftsaussichten.

 

Dieser Artikel ist auch in der Print-Version von www.boerse-social.com erschienen.

 

Der Beitrag Wann stirbt die Bank? erschien zuerst auf Growth Ninjas | Wir leben Wachstum und Digitalisierung.

 

Im Original hier erschienen: Wann stirbt die Bank?


(22.11.2017)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.




 

Bildnachweis

1. Friedhof, Trauer, Tod, Leben, Ende, Endstation, sterben, http://www.shutterstock.com/de/pic-96805285/stock-photo-graveyard-in-the-mist.html , (© (www.shutterstock.com))   >> Öffnen auf photaq.com

2. Friedhof, Trauer, Tod, Leben, Ende, Endstation, sterben, http://www.shutterstock.com/de/pic-96805285/stock-photo-graveyard-in-the-mist.html , (© (www.shutterstock.com))   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


Random Partner

Sportradar
Sportradar ist ein Technologieunternehmen, das Erlebnisse für Sportfans schafft. Das 2001 gegründete Unternehmen ist an der Schnittstelle zwischen Sport-, Medien- und Wettbranche gut positioniert und bietet Sportverbänden, Medien und Sportwettanbietern eine Reihe von Lösungen, die sie unterstützen, ihr Geschäft auszubauen. Sportradar beschäftigt mehr als 2.300 Vollzeitmitarbeiter in 19 Ländern auf der ganzen Welt.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Friedhof, Trauer, Tod, Leben, Ende, Endstation, sterben, http://www.shutterstock.com/de/pic-96805285/stock-photo-graveyard-in-the-mist.html , (© (www.shutterstock.com))


 Latest Blogs

» BSN Spitout Wiener Börse: Porr dreht nach sechs Tagen

» Österreich-Depots: Monatsbilanz (Depot Kommentar)

» Börsegeschichte 28.3. Walter Rothensteiner, Warimpex (Börse Geschichte) ...

» In den News: Marinomed, Immofinanz, Palfinger, dad.at, Denizbank, Addiko...

» Nachlese: Heute im Live-Blick Infos zum Ultimo und zu den Osterfeiertage...

» Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und gros...

» Wiener Börse zu Mittag fester: Marinomed, Addiko und Agrana gesucht, D-B...

» Börsenradio Live-Blick 28/3: Heute März-Ultimo, geht sich DAX 18500 aus?...

» ATX-Trends: FACC, S Immo, AT&S, DO & CO ...

» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Finfluencer, Deutsche Bank, AT&S, FACC,...


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A2WCB4
AT0000A2U2W8
AT0000A2H9F5
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1570

    Featured Partner Video

    Fussball und Basketball

    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 28. März 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 28. ...

    Books josefchladek.com

    Daido Moriyama
    Hysteric No. 6, 1994 (ヒステリック 森山大道)
    1994
    Hysteric Glamour / Nobuhiko Kitamura

    Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
    Index Naturae
    2023
    Skinnerboox

    Sergio Castañeira
    Limbo
    2023
    ediciones anómalas

    Kurama
    erotiCANA
    2023
    in)(between gallery

    Andreas H. Bitesnich
    India
    2019
    teNeues Verlag GmbH


    22.11.2017, 3885 Zeichen

    Finanzprodukte und -services waren traditionell immer sehr Produkt-zentriert aufgebaut. Informationen zu einem Kunden waren notwendig, um den Preis und das Risiko des Produkts zu bestimmen. Cross-Selling von weiteren Services oder Produkten waren ein probates Mittel um die Marge und den Deckungsbeitrag des einzelnen Kunden zu steigern. Die Bank hatte die Datenhoheit und war das Gesicht zum Kunden, hatte somit die gesamte Wertschöpfungskette in der eigenen Hand. Durch die Digitalisierung von Informationen wird dies nun zunehmend aufgebrochen und Teilprozesse von Banken selbst an effizientere Dienstleister outgesourct. Braucht es noch eine „Full-Service Bank“?

    Kunden sind nicht mehr treu

    Die aktuelle Digitalisierungs-Diskussion bei Banken dreht sich heute ausschließlich um die Vorstellung, dass die Rolle der Bank durch das Hinzufügen von digitalen Angeboten gleichbleibt, oder sich sogar verstärkt. Wenn man sich hier Vorstöße der europäischen Regulatoren wie zum Beispiel die Einführung der Payment Services Directive (PSD2) ansieht, die bis zum 13. Jänner 2018 umgesetzt werden muss, mag dies bezweifelt werden. Diese ermöglicht nun den Kunden und Nutzern die Hoheit Ihrer Finanzdaten zurückzugewinnen und zwingt bestehende Banken dazu, die Kundendaten über Schnittstellen (APIs) an Drittdienstleister oder Konkurrenten weiterzugeben. Noch nie war ein Kontowechsel oder die Aggregation mehrerer Konten für den Kunden einfacher.

    Outsourcing schafft Konkurrenz

    Zudem sehen sich Finanzdienstleister nun auch mit einer Vielzahl von neuen Playern und Fintechs konfrontiert, die heute bereits Teilprozesse effizienter, günstiger und schneller abbilden können. Die etablierten Banken selbst geben nun selbst auch zunehmend Prozesse außer Haus – eben zu genau diesen neuen Startups. Jede Outsourcing Entscheidung einer Bank führt unweigerlich zur Fragestellung, ob der vorhandene Prozess oder das Produkt ursprünglich zu einer Kunden-Bank Beziehung gehören muss oder es nicht einfacher wäre, dies direkt durch den Drittanbieter abzuwickeln. Die Finanzindustrie wäre nicht die erste Branche, deren vertikale Integration oder Business-Modell aufgebrochen werden würde.

    Die Bank der Zukunft

    Die aktuellen Veränderungen werden auch von den Regulatoren bereits diskutiert. So hat das Basel Komitee in einem Consulting Paper im August 2017 darauf hingewiesen, dass es zukünftig fünf unterschiedliche Modelle geben wird:

    • The Better Bank: traditionelle Banken adaptieren und integrieren neue Technologien, bleiben das Gesicht zum Kunden und erhalten ihre Marktstellung
    • The New Bank: Banken werden durch neue Mitbewerber und Aggregatoren ersetzt, die Prozesse am effizientesten abbilden können
    • The Distributed Bank: Produkte und Prozesse werden separiert, die Bank ist Öko-System mit einer Vielzahl von Anbietern.
    • The Relegated Bank: die Bank ist nur noch Backend-Provider, spezialisiert zB. in Abwicklung; Tech- oder Fintech-Firmen haben die Kundenbeziehung übernommen
    • The Disintermediated Bank: Finanzdienstleistungen, inklusive Einlagen und Kredite werden zwischen unterschiedlichen Parteien über eine Plattform abgewickelt.

    Und was jetzt?

    Das Global Banking Annual Review 2016 von McKinsey geht von einer Reduktion der Banken-Erträge durch Digitalisierung von 35% bis 2020 aus. Ein internes Research-Paper der Commerzbank (!!!) warnt Anleihe-Käufer sich die Finanzindustrie und deren einzelne Player genauer anzusehen. Diese Entwicklung zeigt, dass die Branche sich massiv im Umbruch befindet. Andere Branchen sollten als warnendes Beispiel gelten. KODAK oder Nokia waren vor knapp 10 Jahren auch noch die Branchen-Primusse mit glänzenden Zukunftsaussichten.

     

    Dieser Artikel ist auch in der Print-Version von www.boerse-social.com erschienen.

     

    Der Beitrag Wann stirbt die Bank? erschien zuerst auf Growth Ninjas | Wir leben Wachstum und Digitalisierung.

     

    Im Original hier erschienen: Wann stirbt die Bank?


    (22.11.2017)

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.




     

    Bildnachweis

    1. Friedhof, Trauer, Tod, Leben, Ende, Endstation, sterben, http://www.shutterstock.com/de/pic-96805285/stock-photo-graveyard-in-the-mist.html , (© (www.shutterstock.com))   >> Öffnen auf photaq.com

    2. Friedhof, Trauer, Tod, Leben, Ende, Endstation, sterben, http://www.shutterstock.com/de/pic-96805285/stock-photo-graveyard-in-the-mist.html , (© (www.shutterstock.com))   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


    Random Partner

    Sportradar
    Sportradar ist ein Technologieunternehmen, das Erlebnisse für Sportfans schafft. Das 2001 gegründete Unternehmen ist an der Schnittstelle zwischen Sport-, Medien- und Wettbranche gut positioniert und bietet Sportverbänden, Medien und Sportwettanbietern eine Reihe von Lösungen, die sie unterstützen, ihr Geschäft auszubauen. Sportradar beschäftigt mehr als 2.300 Vollzeitmitarbeiter in 19 Ländern auf der ganzen Welt.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Friedhof, Trauer, Tod, Leben, Ende, Endstation, sterben, http://www.shutterstock.com/de/pic-96805285/stock-photo-graveyard-in-the-mist.html , (© (www.shutterstock.com))


     Latest Blogs

    » BSN Spitout Wiener Börse: Porr dreht nach sechs Tagen

    » Österreich-Depots: Monatsbilanz (Depot Kommentar)

    » Börsegeschichte 28.3. Walter Rothensteiner, Warimpex (Börse Geschichte) ...

    » In den News: Marinomed, Immofinanz, Palfinger, dad.at, Denizbank, Addiko...

    » Nachlese: Heute im Live-Blick Infos zum Ultimo und zu den Osterfeiertage...

    » Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und gros...

    » Wiener Börse zu Mittag fester: Marinomed, Addiko und Agrana gesucht, D-B...

    » Börsenradio Live-Blick 28/3: Heute März-Ultimo, geht sich DAX 18500 aus?...

    » ATX-Trends: FACC, S Immo, AT&S, DO & CO ...

    » Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Finfluencer, Deutsche Bank, AT&S, FACC,...


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A2WCB4
    AT0000A2U2W8
    AT0000A2H9F5
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1570

      Featured Partner Video

      Fussball und Basketball

      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 28. März 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 28. ...

      Books josefchladek.com

      Adrianna Ault
      Levee
      2023
      Void

      Daido Moriyama
      Hysteric No. 6, 1994 (ヒステリック 森山大道)
      1994
      Hysteric Glamour / Nobuhiko Kitamura

      Vladyslav Krasnoshchok
      Bolnichka (Владислава Краснощока
      2023
      Moksop

      Kazumi Kurigami
      操上 和美
      2002
      Switch Publishing Co Ltd

      Naotaka Hirota
      La Scène de la Locomotive à Vapeur
      1975
      Yomiuri Shimbun