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Nach Jamaika, ist vor...? Dem DAX ist es egal! (Christoph Scherbaum)

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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21.11.2017, 3541 Zeichen

Schaut man auf die Schlagzeilen, könnte man meinem Deutschland stehe nach dem Scheitern der Jamaika-Verhandlungen vor dem Abgrund. Politisch mögen uns durch durchaus interessante Wochen bevorstehen. Aber aus Anlegersicht hat sich nichts geändert, oder doch?

Wie geht es weiter? Als politisch interessierter Mensch erlebt man derzeit ein Novum in der deutschen Geschichte: Bislang haben Wahlen immer nach mehr oder minder kurzer Zeit zu einer Regierung geführt. Nach der letzten Bundestagswahl war aber erstmals keine klassische Koalition mehr möglich oder gewollt. Daher also der Weg nach Jamaika. Doch dieser Weg ist nun überraschend zu Ende.

Offenbar haben viele nicht damit gerechnet, dass sich die FDP doch einmal an gewisse Prinzipien hält. Insofern hat die Aussage von Lindner: lieber nicht zu regieren, als schlecht zu regieren, etwas erfrischend ehrliches. Nach der letzten schwarz-gelben Koaltion stand es ja nicht gut um die Glaubwürdigkeit der Liberalen. Bleibt die Frage, ob dieses Verhalten der FDP nutzt. Dazu müssten jedoch erst einmal neue Koalitionsverhandlungen oder Neuwahlen ins Gespräch gebracht werden. Die SPD als der große Wahlverlierer sieht zumindest ihr Heil darin. Wobei wir uns fragen, inwieweit diese Partei jetzt erwartet dass sie nun mehr Wähler ins Lager holt – da sie ja nicht (mit)regieren will. Vertrauen schaffen funktioniert anders.. Dennoch: Neuwahlen erscheinen also nicht unwahrscheinlich.

Infografik: Lieber Neuwahlen als Minderheitsregierung | Statista Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Nach Jamaika, ist vor….? Sollte es also tatsächlich im Lauf des kommenden Jahres zu Neuwahlen kommen, bleibt die Frage: Gibt es dann andere Präferenzen? Die letzten Umfragen sind da wenig hoffnungsvoll. Aber gibt es ja keine entsprechende Entscheidung. Und dann dürfte der Wahlkampf entscheiden, ob es tatsächlich beim aktuellen Ergebnis bleibt.

Infografik: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre (KW 47) | Statista Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Und die Anleger? Schaut man auf den DAX am Montag, kommt man zu dem Schluss, dass Jamaika kein Thema an der Börse war. Dort spielen neben der laufenden Berichtssaison eher Themen wie der Brexit oder die Geldpolitik der Notenbanken eine Rolle. Und langfristig ist es sowieso egal, welche Regierung an der Reihe ist. Allein in den letzten zehn Jahren hatten wir eine große Koaltion, eine schwarz-gelbe und erneut eine große Koalition. Dem DAX hat es nicht geschadet.

DAX-Chart: boerse-frankfurt.de

Der Einbruch 2008 ist der Finanzkrise geschuldet und keiner heimischen Regierung. Die Einflussmöglichkeiten nationaler Regierungen auf die Aktienmärkte ist in der Regel begrenzt. Das gilt erst recht für ein Aktien-kritisches Land wie Deutschland. Die Quote heimischer Aktinär im DAX ist erschreckend niedrig. So gesehen, kann es bei einer neuen Bundesregierung nur besser werden. Schlechter aber nicht.

FAZIT. Langfristige Anleger schauen nicht auf die Politik sondern auf die Unternehmen selbst, sowie die Entwicklung der Währungen und der Notenbanken!

Alles weitere spielt keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Einzelwerte mögen von einer Regierung in die eine oder andere Richtung stark beeinflusst werden können (Versorger, Erneuerbare Energien), Gesamtmärkte sind es nicht. Nicht einmal Trump oder der Brexit konnten den Märkten etwas anhaben. Insofern schauen langfristig orientierte Anleger einfach weiter auf ihre (hoffentlich) erfolgreichen Investments.

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