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Deutsche Bank: Sorgen nehmen wieder zu (Christian Scheid, Christoph Scherbaum)

Bild: © www.shutterstock.com, Deutsche Bank, Logo, Headquarter 360b / Shutterstock.com

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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17.10.2017, 2490 Zeichen

Die Skepsis der Analysten bezüglich der Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) steigt wieder – Zeit, um sich den Papieren des Geldinstituts mit einer neuen Aktienanleihe etwas vorsichtiger zu nähern.

Nach der Kapitalerhöhung der Deutschen Bank im April, als sich das Geldinstitut rund acht Mrd. Euro an frischen Mitteln beschaffte, kehrte zunächst Ruhe ein. Der Aktienkurs – im vergangenen Herbst schwer gebeutelt – hat sich ausgehend vom Tief bei knapp unter neun Euro ungefähr verdoppelt. Doch nun ist es vorbei mit der Beschaulichkeit. Wachsende Zweifel von Analysten an der Geschäftsentwicklung lassen auch die Anteilseigner zunehmend vorsichtiger werden. Mit gut 14 Euro notieren die Papiere nicht weit vom Jahrestief entfernt.

Auslöser für die jüngste Talfahrt waren miese Quartalszahlen. „Das Versagen der Bank, verlorenen Boden im Investmentbanking gut zu machen, war die größte Enttäuschung im zweiten Quartal“, erklären die Experten von Macquarie. Auch HSBC sieht keinerlei Anzeichen für ein Vorwärtskommen. Dem Kapitalmarktgeschäft und Investmentbanking hätten zuletzt die ruhigen Märkte zu schaffen gemacht. Insgesamt stufen zehn der 23 von dpa-AFX erfassten Analysten die Deutsche-Bank-Aktie mit einem Verkaufsvotum ein. Kaufempfehlungen gibt es dagegen nur vier.

Angesichts dessen könnte es für Anleger Sinn machen, sich alternativ eine Express Aktienanleihe Protect (WKN: HW7921 / ISIN: DE000HW79216) von UniCredit onemarkets anzusehen. Denn damit ist eine vorsichtigere Herangehensweise an die Papiere der Deutschen Bank möglich. Der Kupon von 4,85 Prozent p.a. wird unabhängig von der Kursentwicklung gezahlt. Zudem besteht die Chance auf vorzeitige Rückzahlung – erstmals nach zwölf Monaten, wenn die Anteile der Deutschen Bank den Startwert erreichen. Ansonsten geht es in die Verlängerung.

Am Laufzeitende kommt es zur Rückzahlung zum Nominalwert, 1.000 Euro, wenn der Aktienkurs der Deutschen Bank mindestens 60 Prozent des Startkurses erreicht. Liegt die Notiz darunter, erfolgt die Rückzahlung in Form einer vorher festgelegten Anzahl von Aktien. Dabei können hohe Verluste die Folge sein. Wegen des großen Puffers empfehlen wir die Zeichnung.

Ein Beitrag von Christian Scheid. Er ist Chefredakteur von Zertifikate // Austria und freier Wirtschafts- und Finanzjournalist. Er schreibt für mehrere österreichische und deutsche Fachmagazine und -zeitungen. Sein Gratis-Newsletter ZERTIFIKATE // AUSTRIA ist mehr als lesenswert. Hier geht es zur Anmeldung.

 


(17.10.2017)

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Letzter SK:  7.61 ( 1.22%)

UniCredit Letzter SK:  7.61 ( 0.00%)


 

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