20.09.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der Corporate Credit Monitor Austria von Erste Group Research gibt eine kompakte Übersicht über das Kreditprofil ausgewählter österreichischer Emittenten:
Ergebnisentwicklung
STRABAG sieht sich nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs weiterhin auf einem guten Weg, seine Ziele im Gesamtjahr 2017 zu erreichen. Die 1HJ-Zahlen zeigen, dass zusätzlich zu Deutschland nun auch CEE verstärkt zum Wachstum beiträgt. Der Auftragsbestand ist auf einem Rekordhoch (EUR 16,5 Mrd.), die Leistung legte im 1HJ um 10% auf EUR 6,3 Mrd. zu. Ein nicht-operativer Einmaleffekt (Q2 2016: Verkauf einer Minderheitsbeteiligung) hatte die Vergleichskennzahlen beim EBITDA verzerrt. Bereinigt um diesen Effekt erhöhte sich das EBITDA um 17% J/J auf EUR 151,2 Mio. Ohne Bereinigung des Vorjahresergebnisses sank das EBITDA leicht um 4% J/J.
Kommentar zum Kreditprofil
STRABAG konnte sein Finanzprofil in den letzten Jahren stetig verbessern. S&P stuft den Konzern mit einem BBB Rating ein. Der Ausblick ist stabil. Die starken Kreditkennzahlen werden durch die Nettoliquidität des Konzerns untermauert. Ende Juni 2017 lag diese bei EUR 237 Mio. (Dez. 2016: EUR 557,2 Mio.). Die Eigenkapitalquote blieb Ende Juni 2017 mit 29,9% zwar leicht unter dem Niveau zum Jahresende 2016 (31,5%), aber gegenüber Juni 2016 fast unverändert (29,6%). Angesichts des verbesserten Finanzprofils und der starken Kreditkennzahlen erachten wir im Peer-Vergleich geringere Anleihespreads für die 2019, 2020 (vorher "unterbewertet") und 2022 fälligen Anleihen für gerechtfertigt und sehen diese als unterbewertet. Die 2018-Anleihen halten wir aufgrund der kurzen Restlaufzeit (< 1J) für neutral.
Unternehmensziele
STRABAG bekräftigte seine Prognose für 2017. Das Management rechnet für das GJ 2017 weiterhin mit einer Steigerung der Bauleistung auf zumindest EUR 14 Mrd. und einer EBIT-Marge von mind. 3%.
Risiken
Die europäische Bauindustrie ist weiterhin wettbewerbsintensiv. Das Investitionsklima in Russland könnte aufgrund des volatilen Ölpreises und des langfristig gesehen schwachen Rubels beeinträchtigt werden. STRABAG legt Wert auf eine kontinuierliche Dividendenpolitik (Ausschüttungsquote von 30%-50% des Konzernergebnisses).
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)185516
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20.09.2017, 3430 Zeichen
20.09.2017
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Ergebnisentwicklung
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Kommentar zum Kreditprofil
STRABAG konnte sein Finanzprofil in den letzten Jahren stetig verbessern. S&P stuft den Konzern mit einem BBB Rating ein. Der Ausblick ist stabil. Die starken Kreditkennzahlen werden durch die Nettoliquidität des Konzerns untermauert. Ende Juni 2017 lag diese bei EUR 237 Mio. (Dez. 2016: EUR 557,2 Mio.). Die Eigenkapitalquote blieb Ende Juni 2017 mit 29,9% zwar leicht unter dem Niveau zum Jahresende 2016 (31,5%), aber gegenüber Juni 2016 fast unverändert (29,6%). Angesichts des verbesserten Finanzprofils und der starken Kreditkennzahlen erachten wir im Peer-Vergleich geringere Anleihespreads für die 2019, 2020 (vorher "unterbewertet") und 2022 fälligen Anleihen für gerechtfertigt und sehen diese als unterbewertet. Die 2018-Anleihen halten wir aufgrund der kurzen Restlaufzeit (< 1J) für neutral.
Unternehmensziele
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Risiken
Die europäische Bauindustrie ist weiterhin wettbewerbsintensiv. Das Investitionsklima in Russland könnte aufgrund des volatilen Ölpreises und des langfristig gesehen schwachen Rubels beeinträchtigt werden. STRABAG legt Wert auf eine kontinuierliche Dividendenpolitik (Ausschüttungsquote von 30%-50% des Konzernergebnisses).
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