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Horizon Petroleum schließt endgültige Vereinbarung über den Erwerb von Konzessionen in Polen ab

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19.09.2017, 13792 Zeichen

Horizon Petroleum Ltd. („Unternehmen“ oder „Horizon“) (TSXV:HPL) gibt erfreut bekannt, dass es nach seinen Pressemitteilungen vom 23. Juni und 26. Juli 2017 eine Reihe endgültiger Vereinbarungen („Vereinbarungen“) mit dem in Dublin ansässigen Unternehmen San Leon Energy plc („SLE”) abgeschlossen hat. Diese Vereinbarungen betreffen den Kauf der hundertprozentigen SLE-Tochtergesellschaften und anderer Unternehmen, die SLE kontrolliert. Horizon erwirbt dabei 100 % der Anteile an 2 Öl- und Gaskonzessionen in der Republik Polen, die unter dem Namen Cieszyn und Bielsko-Biala („Hauptkonzessionen“) bekannt sind, plus 100% Arbeitsbeteiligungen an zwei weiteren Öl- und Gaskonzessionen in Polen unter dem Namen Prusice bzw. Kotlarka sowie eine weitere beantragte Konzession (zusammen die „Zweitkonzessionen“). Die Konzessionen umfassen ein Gebiet von 3.030 km2 , das sich im produktiven „Rotliegendes Becken“ und im Karparten-Faltengürtel befindet. Hier plant Horizon die Erschließung bisher unerschlossener konventioneller Erdgasfunde. Diese Regionen zeichnen sich durch eine relativ umfangreiche Gasinfrastruktur und attraktive Preise aus. Die Preise an der polnischen Strombörse (TGE) lagen 2017 zwischen 4,50 bis 5,50 USD pro MCF (Tausend Kubikfuß).

Der Erwerb der 5 Konzessionen in Polen ist ein weiterer Schritt bei den Bestrebungen von Horizon, konventionelle Gasressourcen in Europa zu erkunden, erwerben, entwickeln und monetarisieren. Aufgrund ihres Umfangs sind diese Ressourcen äußerst interessant für junge, unabhängige Unternehmen wie Horizon, die über die technischen und betrieblichen Fachkenntnisse und Erfahrungen verfügen, um geologisch komplexe Lagerstätten zu erschließen.

Kaufpreis

Im Vorfeld dieser Transaktion hatte Horizon eine unwiderrufliche Anzahlung von 100.000 USD geleistet und ein Darlehen von 100.000 USD („Horizon-Darlehen“) gewährt.

Gegenleistung für den Erwerb der Hauptkonzession:

1.   1.000.000 USD in bar, abzüglich des Horizon-Darlehen von 100.000 USD, bei einer Nettozahlung von 900.000 USD.
2. 1.000.000 CAD in Stammaktien als Kapital von Horizon („Horizon-Aktien“), sofern Horizon spezielle Anleihebedingungen erfüllt. Die Horizon-Aktien werden zu einem Wert ausgegeben, der a) weniger als 0,20 CAD beträgt, b) unter dem geringsten Aktienkurs liegt, bei dem Horizon Eigenkapital von mindestens 1 Mio. CAD bis zum Abschlussdatum des Erwerbs („Abschlussdatum“) (das Abschlussdatum selbst ausgenommen) platziert, und c) für die Dauer von 10 Handelstagen direkt vor dem Abschlussdatum weniger als der Durchschnittspreis pro Horizon-Aktie beträgt. Kann Horizon die speziellen Anleihebedingungen bis zum Abschlussdatum nicht erfüllen, ist das Unternehmen verpflichtet, den Gegenwert der Horizon-Aktien in bar an SLE zu zahlen.
3. Zinsen in Hohe von 6 % des Nettogewinns
 

Die Gegenleistung für den Erwerb der Zweitkonzessionen beträgt 10.000 € pro Konzession, plus Zinsen in Hohe von 6 % des Nettogewinns.

Konzession für Bielsko-Biala (Lachowice)

Die Bielsko-Biala-Konzession betrifft ein Gebiet von 805 km2 im Falten- und Überschiebungsgebiet der Karparten im südlichen Polen. 1984 legte die Polish Oil & Gas Company (POGC) das Bohrloch Lachowice-1 im südlichen Teil des Konzessionsgebiets an und stieß auf 184 devonischem Gasvorkommen mit Karbonaten (ohne Wassersäule).Mitte der 1990er Jahre wurden sieben weitere Bohrlöcher in der stark zersplitterten Struktur angelegt. Alle fünf der Bohrlöcher, die die natürlich geklüfteten Karbonat- und Sandsteinformationen aus dem Devon-Zeitalter durchdrangen, trafen auf Gassäulen und Gasanzeichen.

Das Lachowice-Feld befindet sich in einer späten Phase der Beurteilung/frühen Phase des Erschließungszyklus. Lachowice-1, Lachowice-7 und Stryszawa-2K sind die interessantesten Bohrlöcher im Feld und wiesen bei einer vornehmlich vertikalen Konstruktion Probenraten von bis zu 5,8 MMCF/D im Jahr 1986, 8,9 MMCF/D im Jahr 1995 und 2,5 MMCF/D im Jahr 1997 auf (90 - 95 % Methan). Jedes dieser Bohrlöcher wurde von POGC bei einer Tiefe der Lagerstätten von 3.000 - 4.000 Metern abgeteuft und getestet.

Einige Jahre nach ihrer Fertigstellung wurden die Bohrlöcher erneut getestet. Obwohl sie weder saniert noch aufgesäuert wurden, boten sie trotz suboptimaler Ausführungen (verklebte und perforierte Auskleidungen) weiterhin wirtschaftliche Raten angesichts einer natürlich geklüfteten Formation. Die Tests der nachträglich ausgekleideten Bohrlöcher wurden 1996 von Schlumberger (~ 2,6 MMSCF/D) auf dem Feld Lachowice-1 und 1999 von Apache auf dem Feld Lachowice-7 (~3,0 MMSCF/D) abgeteuft.

Für Lachowice bestehen zahlreiche skalierbare Erschließungsmöglichkeiten von der Wiederaufnahme des stillgelegten Bohrlochs (Lachowice 7) bis hin zu einem Programm mit mehreren stark geneigten Bohrlöchern und/oder Sidetrack-Bohrungen. Horizon strebt die erste Produktion in Lachowice für das erste Halbjahr 2018 an. Die Pipelineinfrastruktur mit ausreichender Kapazität befindet sich etwa 10 km vom Lachowice-Gasfund entfernt.

Cieszyn-Konzession

Die an die Bielsko-Biala-Konzession angrenzende Cieszyn-Konzession deckt ein Gebiet von 325 km2 des Falten- und Überschiebungsgebiet der Karparten im südlichen Polen ab. Im Zuge dieser Konzession fand eine erhebliche historische Exploration statt. Obwohl sowohl auf Paläozoikums- als auch auf Tertiärebene Förderwürdigkeit besteht, konzentrierten sich die Aktivitäten hauptsächlich auf die relativ flachen (400 - 800 m), in den Falten- und Überschiebungsformationen eingebetteten Sandschichten des Miozäns.

Zahlreiche Gasvorkommen in den Miozän-Lagerstätten wurden rund um das Konzessionsgebiet (Gasfelder Debowiec-Slaski, Kowale, Pogorz) gefunden und erstreckten sich bis in die Tschechische Republik (Gasfelder Horni Zukov, Bruzovice-Frydek, Pribor, Choryne). Die Qualität der Seismik-Bilder sowie die geringen Explorationskosten für Bohrlöcher sind starke Anreize, ein zukünftiges Arbeitsprogramm für die vollständige Auswertung dieser Konzession zu definieren.

Die Rinne der Tertiär-Lagerstätten verläuft nach Osten in den nördlichen Teil des Bielsko-Biala-Konzessionsgebiets. Diese Region ist im Vergleich zu Cieszyn sehr wenig exploriert und kann Schwerpunkt zukünftiger Explorationsprogramme zur Identifizierung und Prüfung seismischer Amplitudenanomalien in den produktiven, flachen Miozän-Formationen werden.

Konzessionen für Kotlarka und Prusice (plus neuem Gesuch)

Mit einer Fläche von 1900 km2 im produktiven und nachgewiesenen permischen Rotliegendes-Becken im Südwesten Polens liegen diese drei Konzessionen im Trend mit einigen der größten und ertragreichsten Gasfelder in Polen. Im Sandgestein der Rotliegendes-Formationen und in den Karbonaten der Zechstein-Formation wurden über 3 TCF (Billionen Kubikfuß) Erdgas erschlossen. In dem Becken wurden eine umfangreiche Infrastruktur für die Gasförderung und das entsprechende Pipelinenetz errichtet. Zu den nahe gelegenen Gasfeldern zählen Zuchlow (850 BCF oder Mrd. Kubikfuß), Zalecze (760 BCF), Rawicz (92 BCF), Borzecin (188 BCF), Bogdaj-Uciechow (635 BCF) und Wierzchowice (422 BCF).

Diese Konzessionen bieten ein permisches Explorationspotenzial, für das neuere seismische Untersuchungen erforderlich sind, um die zahllosen unerschlossene Funde/stillgelegten Fehler (einschließlich der Erdgasfunde Radziadz W, Henrykowice W und Dobrzen) in den Konzessionen selbst abzugrenzen. Die Möglichkeit, neuer/überarbeitete Bohrverfahren zu testen und auszuwerten, die weitgehend im Rotliegendes-Becken in den Niederlanden und in Deutschland eingesetzt werden, könnten zu einer Steigerung der Produktivität beitragen und die förderbare Gasmenge optimieren.

Abschlusskonditionen

Der Abschluss des Erwerbs der Hauptkonzessionen plus der Zweitkonzessionen unterliegt zahlreichen Bedingungen wie etwa bestimmten Genehmigungen durch die polnische Regierung oder der Genehmigung durch TSX Venture Exchange („TSXV“). Der Erwerb der Zweitkonzessionen ist außerdem abhängig vom Kaufabschluss der Hauptkonzessionen. Im Zuge seines Due-Diligence-Prozesses hat Horizon die Tests und Bohrungen auf den Konzessionsgebieten oder oder in deren Umgebung überprüft. Allerdings steht zu diesem Zeitpunkt kein formaler Ressourcenbericht zur Verfügung, und Horizon plant die Erstellung des Berichts im Rahmen des TSXV-Genehmigungsverfahrens.

Über Horizon Petroleum Ltd.

Das in Calgary ansässige Unternehmen Horizon ist auf die Beurteilung und Erschließung von Öl- und Gasreserven auf internationaler Ebene spezialisiert. Das Management und der Vorstand von Horizon besteht aus Öl- und Gasspezialisten mit umfassenden internationalen Erfahrungen.

Weder TSX Venture Exchange noch deren Regulierungsdienstleister (gemäß der Definition dieses Begriffs in den Bestimmungen von TSX Venture Exchange) übernehmen die Verantwortung für die Angemessenheit und Richtigkeit dieser Pressemitteilung.

Diese Pressemeldung enthält bestimmte Aussagen, bei denen es sich um „zukunftsgerichtete Aussagen“ oder „zukunftsgerichtete Informationen“ gemäß den geltenden Wertpapiergesetzen handelt. Solche Aussagen beinhalten u.a. Prognosen, Schätzungen, Erwartungen und Ziele für zukünftige Operationen des Unternehmens, die von zahlreichen Annahmen abhängig sind und Risiken sowie Unsicherheiten unterliegen, auf die Horizon der keinen Einfluss hat. Zukunftsgerichtete Aussagen beschreiben keine historischen Tatsachen und sind allgemein aufgrund der Verwendung von Wörtern wie „erwarten“, „planen“, „annehmen“, „glauben“, „beabsichtigen“, „schätzen“, „prognostizieren“, „potenziell“, „werden“, „würde“, „könnte“, „sollte“ und ähnlichen Begriffen charakterisiert. Diese Pressemitteilung enthält unter anderem zukunftsgerichtete Aussagen über den Abschluss einer endgültigen Vereinbarung und die Durchführung der Transaktion, die kommerziellen Möglichkeiten und Ressourcen im Zusammenhang mit den Konzessionen sowie zukunftsgerichtete Aussagen über die Förderung der europäischen Akquisitions- und Entwicklungsstrategie von Horizon.

Zukunftsgerichtete Informationen basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen, die zahlreiche Risiken beinhalten. Diese Risiken können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse variieren und in einigen Fällen maßgeblich von den in den vorausschauenden Aussagen enthaltenen Ergebnissen abweichen.

Zu den „Risikofaktoren“, die zu einer erheblichen Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse von den in den zukunftsgerichteten Aussagen dieser Pressemitteilung beschriebenen Ergebnissen führen können, zählen ohne Einschränkung: Änderungen der Gesetze oder Verordnungen, die Fähigkeit, die Unternehmensstrategien umzusetzen oder Geschäftsmöglichkeiten aus wirtschaftlichen oder anderen Gründen weiterzuverfolgen, die Lage der Weltmärkte, Preise und Preisschwankungen, die Situation auf den Kapitalmärkten und Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten, Prozessrisiken, die kommerzielle und wirtschaftliche Tragfähigkeit der Förderungstechnik, die Fähigkeit von Horizon, Ressourcen im Zuge der Konzessionen zu extrahieren oder zu erschließen, die Abhängigkeit von Lieferanten, Auftragnehmern, Beratern und Personal in Schlüsselpositionen, mit der Einhaltung der Umweltschutzgesetze und -vorschriften verbundene Risiken.

Horizon geht davon aus, dass die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen dargelegten wesentlichen Faktoren, Erwartungen und Annahmen auf begründeten Informationen beruhen, die dem Unternehmen zum Zeitpunkt der Abfassung dieser Aussagen zur Verfügung standen. Horizon gibt jedoch keinerlei Zusicherungen hinsichtlich zukünftiger Ergebnisse, Aktivitäten und Leistungen, und zukunftsgerichtete Aussagen sind keine Garantie für die zukünftige Performance.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.



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    Das Lachowice-Feld befindet sich in einer späten Phase der Beurteilung/frühen Phase des Erschließungszyklus. Lachowice-1, Lachowice-7 und Stryszawa-2K sind die interessantesten Bohrlöcher im Feld und wiesen bei einer vornehmlich vertikalen Konstruktion Probenraten von bis zu 5,8 MMCF/D im Jahr 1986, 8,9 MMCF/D im Jahr 1995 und 2,5 MMCF/D im Jahr 1997 auf (90 - 95 % Methan). Jedes dieser Bohrlöcher wurde von POGC bei einer Tiefe der Lagerstätten von 3.000 - 4.000 Metern abgeteuft und getestet.

    Einige Jahre nach ihrer Fertigstellung wurden die Bohrlöcher erneut getestet. Obwohl sie weder saniert noch aufgesäuert wurden, boten sie trotz suboptimaler Ausführungen (verklebte und perforierte Auskleidungen) weiterhin wirtschaftliche Raten angesichts einer natürlich geklüfteten Formation. Die Tests der nachträglich ausgekleideten Bohrlöcher wurden 1996 von Schlumberger (~ 2,6 MMSCF/D) auf dem Feld Lachowice-1 und 1999 von Apache auf dem Feld Lachowice-7 (~3,0 MMSCF/D) abgeteuft.

    Für Lachowice bestehen zahlreiche skalierbare Erschließungsmöglichkeiten von der Wiederaufnahme des stillgelegten Bohrlochs (Lachowice 7) bis hin zu einem Programm mit mehreren stark geneigten Bohrlöchern und/oder Sidetrack-Bohrungen. Horizon strebt die erste Produktion in Lachowice für das erste Halbjahr 2018 an. Die Pipelineinfrastruktur mit ausreichender Kapazität befindet sich etwa 10 km vom Lachowice-Gasfund entfernt.

    Cieszyn-Konzession

    Die an die Bielsko-Biala-Konzession angrenzende Cieszyn-Konzession deckt ein Gebiet von 325 km2 des Falten- und Überschiebungsgebiet der Karparten im südlichen Polen ab. Im Zuge dieser Konzession fand eine erhebliche historische Exploration statt. Obwohl sowohl auf Paläozoikums- als auch auf Tertiärebene Förderwürdigkeit besteht, konzentrierten sich die Aktivitäten hauptsächlich auf die relativ flachen (400 - 800 m), in den Falten- und Überschiebungsformationen eingebetteten Sandschichten des Miozäns.

    Zahlreiche Gasvorkommen in den Miozän-Lagerstätten wurden rund um das Konzessionsgebiet (Gasfelder Debowiec-Slaski, Kowale, Pogorz) gefunden und erstreckten sich bis in die Tschechische Republik (Gasfelder Horni Zukov, Bruzovice-Frydek, Pribor, Choryne). Die Qualität der Seismik-Bilder sowie die geringen Explorationskosten für Bohrlöcher sind starke Anreize, ein zukünftiges Arbeitsprogramm für die vollständige Auswertung dieser Konzession zu definieren.

    Die Rinne der Tertiär-Lagerstätten verläuft nach Osten in den nördlichen Teil des Bielsko-Biala-Konzessionsgebiets. Diese Region ist im Vergleich zu Cieszyn sehr wenig exploriert und kann Schwerpunkt zukünftiger Explorationsprogramme zur Identifizierung und Prüfung seismischer Amplitudenanomalien in den produktiven, flachen Miozän-Formationen werden.

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    Mit einer Fläche von 1900 km2 im produktiven und nachgewiesenen permischen Rotliegendes-Becken im Südwesten Polens liegen diese drei Konzessionen im Trend mit einigen der größten und ertragreichsten Gasfelder in Polen. Im Sandgestein der Rotliegendes-Formationen und in den Karbonaten der Zechstein-Formation wurden über 3 TCF (Billionen Kubikfuß) Erdgas erschlossen. In dem Becken wurden eine umfangreiche Infrastruktur für die Gasförderung und das entsprechende Pipelinenetz errichtet. Zu den nahe gelegenen Gasfeldern zählen Zuchlow (850 BCF oder Mrd. Kubikfuß), Zalecze (760 BCF), Rawicz (92 BCF), Borzecin (188 BCF), Bogdaj-Uciechow (635 BCF) und Wierzchowice (422 BCF).

    Diese Konzessionen bieten ein permisches Explorationspotenzial, für das neuere seismische Untersuchungen erforderlich sind, um die zahllosen unerschlossene Funde/stillgelegten Fehler (einschließlich der Erdgasfunde Radziadz W, Henrykowice W und Dobrzen) in den Konzessionen selbst abzugrenzen. Die Möglichkeit, neuer/überarbeitete Bohrverfahren zu testen und auszuwerten, die weitgehend im Rotliegendes-Becken in den Niederlanden und in Deutschland eingesetzt werden, könnten zu einer Steigerung der Produktivität beitragen und die förderbare Gasmenge optimieren.

    Abschlusskonditionen

    Der Abschluss des Erwerbs der Hauptkonzessionen plus der Zweitkonzessionen unterliegt zahlreichen Bedingungen wie etwa bestimmten Genehmigungen durch die polnische Regierung oder der Genehmigung durch TSX Venture Exchange („TSXV“). Der Erwerb der Zweitkonzessionen ist außerdem abhängig vom Kaufabschluss der Hauptkonzessionen. Im Zuge seines Due-Diligence-Prozesses hat Horizon die Tests und Bohrungen auf den Konzessionsgebieten oder oder in deren Umgebung überprüft. Allerdings steht zu diesem Zeitpunkt kein formaler Ressourcenbericht zur Verfügung, und Horizon plant die Erstellung des Berichts im Rahmen des TSXV-Genehmigungsverfahrens.

    Über Horizon Petroleum Ltd.

    Das in Calgary ansässige Unternehmen Horizon ist auf die Beurteilung und Erschließung von Öl- und Gasreserven auf internationaler Ebene spezialisiert. Das Management und der Vorstand von Horizon besteht aus Öl- und Gasspezialisten mit umfassenden internationalen Erfahrungen.

    Weder TSX Venture Exchange noch deren Regulierungsdienstleister (gemäß der Definition dieses Begriffs in den Bestimmungen von TSX Venture Exchange) übernehmen die Verantwortung für die Angemessenheit und Richtigkeit dieser Pressemitteilung.

    Diese Pressemeldung enthält bestimmte Aussagen, bei denen es sich um „zukunftsgerichtete Aussagen“ oder „zukunftsgerichtete Informationen“ gemäß den geltenden Wertpapiergesetzen handelt. Solche Aussagen beinhalten u.a. Prognosen, Schätzungen, Erwartungen und Ziele für zukünftige Operationen des Unternehmens, die von zahlreichen Annahmen abhängig sind und Risiken sowie Unsicherheiten unterliegen, auf die Horizon der keinen Einfluss hat. Zukunftsgerichtete Aussagen beschreiben keine historischen Tatsachen und sind allgemein aufgrund der Verwendung von Wörtern wie „erwarten“, „planen“, „annehmen“, „glauben“, „beabsichtigen“, „schätzen“, „prognostizieren“, „potenziell“, „werden“, „würde“, „könnte“, „sollte“ und ähnlichen Begriffen charakterisiert. Diese Pressemitteilung enthält unter anderem zukunftsgerichtete Aussagen über den Abschluss einer endgültigen Vereinbarung und die Durchführung der Transaktion, die kommerziellen Möglichkeiten und Ressourcen im Zusammenhang mit den Konzessionen sowie zukunftsgerichtete Aussagen über die Förderung der europäischen Akquisitions- und Entwicklungsstrategie von Horizon.

    Zukunftsgerichtete Informationen basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen, die zahlreiche Risiken beinhalten. Diese Risiken können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse variieren und in einigen Fällen maßgeblich von den in den vorausschauenden Aussagen enthaltenen Ergebnissen abweichen.

    Zu den „Risikofaktoren“, die zu einer erheblichen Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse von den in den zukunftsgerichteten Aussagen dieser Pressemitteilung beschriebenen Ergebnissen führen können, zählen ohne Einschränkung: Änderungen der Gesetze oder Verordnungen, die Fähigkeit, die Unternehmensstrategien umzusetzen oder Geschäftsmöglichkeiten aus wirtschaftlichen oder anderen Gründen weiterzuverfolgen, die Lage der Weltmärkte, Preise und Preisschwankungen, die Situation auf den Kapitalmärkten und Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten, Prozessrisiken, die kommerzielle und wirtschaftliche Tragfähigkeit der Förderungstechnik, die Fähigkeit von Horizon, Ressourcen im Zuge der Konzessionen zu extrahieren oder zu erschließen, die Abhängigkeit von Lieferanten, Auftragnehmern, Beratern und Personal in Schlüsselpositionen, mit der Einhaltung der Umweltschutzgesetze und -vorschriften verbundene Risiken.

    Horizon geht davon aus, dass die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen dargelegten wesentlichen Faktoren, Erwartungen und Annahmen auf begründeten Informationen beruhen, die dem Unternehmen zum Zeitpunkt der Abfassung dieser Aussagen zur Verfügung standen. Horizon gibt jedoch keinerlei Zusicherungen hinsichtlich zukünftiger Ergebnisse, Aktivitäten und Leistungen, und zukunftsgerichtete Aussagen sind keine Garantie für die zukünftige Performance.

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