03.09.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die globalen Aktienindizes tendierten in der abgelaufenen Woche mehrheitlich fester. Der S&P 500 befestigte sich um 1,3%, der Nasdaq Composite stieg um 2,5% und der Nikkei 225 notierte 1,5% höher. Die Emerging Market Indizes tendierten ebenfalls positiv. Der europäische Stoxx 600 Index hingegen zeigte mit einem moderaten Minus von -0,2% wenig Veränderung.
Zu den stärksten Sektoren der Woche zählten Gesundheit, Bio- technologie, Technologie, Rohstoffe und Energie. Die europäischen Automobilwerte zählten neben den Sektoren Einzelhandel und Versicherung zu den stärksten Verlierern der Woche. Damit dauert die Abschwächung des Automobilsektors und die relative Schwäche zum Gesamtmarkt in Europa an. Die Performance seit Jahresbeginn beträgt -1%. Dieser Trend dürfte aufgrund der negativen Situation, vor allem bei den deutschen Produzenten, in den kommenden Monaten andauern. Von der Schwäche der deutschen Hersteller profitieren vor allem Peugeot und Renault.
Die Energie- und Rohstoffunternehmen profitieren derzeit von der Erholung des Ölpreises bzw. der Preise zahlreicher Metalle (Nickel, Kupfer, Zinn, Zink). Auch die Edelmetallpreise befestigten sich zuletzt. Der Goldpreis stieg wieder über die psychologisch wichtige Marke von USD 1.300, dürfte aber aufgrund des positiven Umfelds für Aktien Schwierigkeiten haben, kurzfristig weiter zuzulegen.
In der abgelaufenen Woche erzielte das sehr volatile Marktsegment der Goldminenwerte einen Zuwachs von 6,2%. Der Anstieg seit Jahresbeginn beträgt 17%. Der nachstehende Chart zeigt die Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise seit 2016. Die Anzeichen der Befestigung sind hierbei deutlich ersichtlich.
Ausblick: Der Aufwärtstrend der globalen Aktienindizes dürfte in der kommenden Woche anhalten. Die US-Indizes sollten weiterhin moderat besser performen als die europäischen Leitindizes. Der aktuelle Aufschwung wird derzeit wieder von den verbesserten globalen Konjunkturdaten unterstützt.
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ausblick_us-indizes_sollten_weiterhin_moderat_besser_performen_als_die_europaischen_leitindizes
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, EuroTeleSites AG, ATX Prime, ams-Osram, AT&S, Palfinger, RBI, Strabag, Pierer Mobility, UBM, CA Immo, Frequentis, Lenzing, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)184127
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Österreichische Post
Die Österreichische Post ist der landesweit führende Logistik- und Postdienstleister. Zu den Hauptgeschäftsbereichen zählen die Beförderung von Briefen, Werbesendungen, Printmedien und Paketen. Das Unternehmen hat Tochtergesellschaften in zwölf europäischen Ländern.
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Die globalen Aktienindizes tendierten in der abgelaufenen Woche mehrheitlich fester. Der S&P 500 befestigte sich um 1,3%, der Nasdaq Composite stieg um 2,5% und der Nikkei 225 notierte 1,5% höher. Die Emerging Market Indizes tendierten ebenfalls positiv. Der europäische Stoxx 600 Index hingegen zeigte mit einem moderaten Minus von -0,2% wenig Veränderung.
Zu den stärksten Sektoren der Woche zählten Gesundheit, Bio- technologie, Technologie, Rohstoffe und Energie. Die europäischen Automobilwerte zählten neben den Sektoren Einzelhandel und Versicherung zu den stärksten Verlierern der Woche. Damit dauert die Abschwächung des Automobilsektors und die relative Schwäche zum Gesamtmarkt in Europa an. Die Performance seit Jahresbeginn beträgt -1%. Dieser Trend dürfte aufgrund der negativen Situation, vor allem bei den deutschen Produzenten, in den kommenden Monaten andauern. Von der Schwäche der deutschen Hersteller profitieren vor allem Peugeot und Renault.
Die Energie- und Rohstoffunternehmen profitieren derzeit von der Erholung des Ölpreises bzw. der Preise zahlreicher Metalle (Nickel, Kupfer, Zinn, Zink). Auch die Edelmetallpreise befestigten sich zuletzt. Der Goldpreis stieg wieder über die psychologisch wichtige Marke von USD 1.300, dürfte aber aufgrund des positiven Umfelds für Aktien Schwierigkeiten haben, kurzfristig weiter zuzulegen.
In der abgelaufenen Woche erzielte das sehr volatile Marktsegment der Goldminenwerte einen Zuwachs von 6,2%. Der Anstieg seit Jahresbeginn beträgt 17%. Der nachstehende Chart zeigt die Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise seit 2016. Die Anzeichen der Befestigung sind hierbei deutlich ersichtlich.
Ausblick: Der Aufwärtstrend der globalen Aktienindizes dürfte in der kommenden Woche anhalten. Die US-Indizes sollten weiterhin moderat besser performen als die europäischen Leitindizes. Der aktuelle Aufschwung wird derzeit wieder von den verbesserten globalen Konjunkturdaten unterstützt.
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