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ATX-Trends: ams und die Zahlen zum 1. Halbjahr (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)

25.07.2017, 5638 Zeichen
  • Nach einem eher durchwachsenen Start konnten sich die europäischen Börsen am Montag weitegehend erholen und der Großteil der Indices rutschte noch leicht in die Gewinnzone, mit Ausnahme des zuletzt gut gelaufenen Londoner Footsie, der rund 1,0% abgeben musste. Getragen wurde die Erholung von den Bankentiteln, der Index konnte mehr als 0,8% zulegen. Da halfen auch einige gute Ergebnisse wie beispielsweise von Julius Bär. Nachdem die schweizerische Privatbank erfreulich hohe Mittelzuflüsse berichtet hatte, gingen die Aktien 4,5% stärker aus dem Handel. Auch der Elektronikkonzern Philips trug zum Aufschwung bei, die Ergebnisse waren zwar nicht berauschend, aber die Niederländer blicken sehr optimistisch in die zweite Jahreshälfte und das führte zu einem Kursplus von 4,0%. Reckitt Benckiser hingegen büßte nach der Vorlage der Halbjahresbilanz über 3,0% ein. Schwach waren nach wie vor die Autobauer, der Index sackte weitere 1,2% ab.
     
  • Die Börse in Wien konnte bei der Erholung nicht ganz mithalten, der ATX schloss mit einem leichten Minus von 0,1%. Die Aktien des Autozulieferers Polytec litten unter der Schwäche der Branche und gaben knapp 2,2% ab. Angeführt wurde die Verliererliste im Prime Market von Lenzing mit einem Minus von 2,7%. Steil nach oben ging es für die Papier von Valneva mit einem Kurssprung von 6,3%. Auch die Bankenwerte waren stark, getragen vom europäischen Umfeld, Raiffeisen verzeichnete  ein Plus von 2,5%, für die Erste Group ging es rund 1,0% nach oben. Immofinanz gab 1,0% nach, das Unternehmen hat Immobilien in Köln an deutsche Unternehmen verkauft, was sich im zweiten Quartal mit einem negativen Ergebnisbeitrag von 10 Millionen Euro niederschlagen soll.
     
  • An der Wall Street herrschte zu Beginn einer ereignisreichen Woche Zurückhaltung, bei geringen Umsätzen schlossen Dow Jones und S&P500 leicht negativ, der Nasdaq -Index konnte hingegen 0,3% zulegen. Zu Wochenbeginn berichteten lediglich Unternehmen aus der zweiten Reihe, Hasbro legte zwar relativ gute Zahlen vor, gemessen an der jüngsten Kursentwicklung hatten die Anleger mehr erwartet und das Unternehmen musste 9,4% abgeben. Im Sog dieser Schwäche wurde auch der Konkurrent Mattel 3,8% nach unten gezogen. Ein ähnliches Schicksal erlitt der Ölfelddienstleister Haliburton, nach guten Zahlen stand trotzdem eine Minus von 4,2% zu Buche, die starke Erholung in letzter Zeit hatte auf noch besser Ergebnisse schliessen lassen. Weiter nachgeben musste General Electric , gestern ging es knapp 1,9% nach unten.
     
  • Erholen konnten sich gestern die Ölpreise, die Meldung dass Saudi-Arabien die Exporte weiter einschränken will verhalf den Kursen zu Stärke. Brent schloss 1,1% stärker, für WTI ging es knapp 1,3% nach oben. Gold schloss nach einem sehr ruhigen Handel nahezu unverändert. Weiter sehr stark zeigte sich der Euro, auch wenn es gegen Abend zu leichten Abgeben kam und die Gemeinschaftswährung bei rund 1,164 US-Dollar gehandelt wurde.
     
  • Vorbörslich sind die europäischen Börsen unverändert indiziert. Die asiatischen Märkte schließen uneinheitlich. Von der  Makroseite wird heute der Ifo-Index in Deutschland gemeldet.  In den USA meldet heute noch AT&T , Caterpillar ,  3M und Texas Instruments.

Unternehmensnachrichten

ams

 veröffentlicht gestern die Ergebnisse des zweiten Quartals und ersten Halbjahrs 2017, dabei liegen die Umsätze trotz eines negativen EUR/USD-Trends oberhalb der publizierten Erwartungen. ams erhöht sein Umsatzwachstumsziel 2016-2019 auf mehr als 40% durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) und bestätigt sein Ziel einer bereinigten EBIT-Marge von 30% ab 2019. Im dritten Quartal 2017 erwartet ams ein starkes sequentielles Umsatz­wachstum bei Umsätzen von EUR 260-290 Mio., das den durch Produkthochläufe im Consumer-Geschäft geprägten Charakter des Quartals sowie negative Währungseinflüsse reflektiert, und eine bereinigte operative Marge von mehr als 10%. Als Folge der laufenden Produktionshochläufe von optischen Lösungen erwartet ams auf Basis verfügbarer Informationen eine Rekordentwicklung im zweiten Halbjahr, die ein erhebliches sequentielles Umsatzwachstum im vierten Quartal bei einer erwarteten Wachstumsrate des Umsatzes in der Größenordnung der erwarteten Wachstumsrate vom zweiten zum dritten Quartal beinhaltet. ams hat zudem entschieden, eine Investition in Vertical Cavity Surface-Emitting Laser (VCSEL)-Fertigungskapazität vorzuziehen, um bedeutende Wachstumspotentiale zu verfolgen. Der Gruppenumsatz im zweiten Quartal betrug EUR 181,5 Mio., das ist ein Anstieg um 22% gegenüber dem Vorquartal sowie um 37% gegenüber EUR 132,4 Mio. im Vorjahresquartal (EUR 184,1 Mio. auf Basis des EUR/USD-Kurses von 1,08 bei Veröffentlichung der Erwartungen). Der Umsatz im ersten Halbjahr 2017 lag bei EUR 330,8 Mio., das ist ein Anstieg um 23% gegenüber EUR 269,6 Mio. im Vorjahreszeitraum. Auf Basis konstanter Wechselkurse lag der Umsatz des zweiten Quartals 35% höher als im Vorjahresquartal, während der Umsatz im ersten Halbjahr 21% höher als im ersten Halbjahr 2016 war.

Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) (vor akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung ) für das zweite Quartal betrug EUR 1,3 Mio. oder 1% des Umsatzes und lag damit im Rahmen der Erwartungen, zugleich ist dies ein Rückgang gegenüber EUR 24,4 Mio. im Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis (EBIT) nach IFRS (einschließlich akquisitions­bedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung) für das zweite Quartal zeigte einen Verlust von EUR 21,5 Mio., das sind -12% des Umsatzes, und damit einen Rückgang gegenüber dem positiven Ergebnis von EUR 16,7 Mio. im zweiten Quartal 2016.


(25.07.2017)

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Uhrzeit:  18:59:06
Veränderung zu letztem SK:  0.45%
Letzter SK:  85.74 ( 0.57%)

AMS
Akt. Indikation:  0.96 / 0.98
Uhrzeit:  18:57:09
Veränderung zu letztem SK:  0.72%
Letzter SK:  0.96 ( -1.03%)

AT&T
Akt. Indikation:  15.28 / 15.31
Uhrzeit:  17:38:33
Veränderung zu letztem SK:  1.01%
Letzter SK:  15.15 ( 1.30%)

ATX
Akt. Indikation:  3536.76 / 3536.76
Uhrzeit: 
Veränderung zu letztem SK:  -0.01%
Letzter SK:  3537.00 ( -0.04%)

Caterpillar
Akt. Indikation:  332.00 / 332.50
Uhrzeit:  18:58:21
Veränderung zu letztem SK:  -1.85%
Letzter SK:  338.50 ( -0.11%)

Dow Jones Letzter SK:  338.50 ( 0.06%)
General Electric
Akt. Indikation:  10.91 / 10.97
Uhrzeit:  22:03:10
Veränderung zu letztem SK:  -1.85%
Letzter SK:  0.00 ( -87.50%)

Gold Letzter SK:  0.00 ( -0.56%)
Immofinanz
Akt. Indikation:  23.60 / 23.75
Uhrzeit:  18:57:01
Veränderung zu letztem SK:  -0.11%
Letzter SK:  23.70 ( 1.28%)

Lenzing
Akt. Indikation:  29.35 / 29.70
Uhrzeit:  18:59:09
Veränderung zu letztem SK:  -0.25%
Letzter SK:  29.60 ( -2.47%)

Nasdaq Letzter SK:  29.60 ( -0.57%)
Philips
Akt. Indikation:  18.77 / 18.82
Uhrzeit:  18:58:04
Veränderung zu letztem SK:  -0.53%
Letzter SK:  18.90 ( -0.24%)

Polytec Group
Akt. Indikation:  3.23 / 3.34
Uhrzeit:  18:56:15
Veränderung zu letztem SK:  -0.15%
Letzter SK:  3.29 ( 1.23%)

Valneva
Akt. Indikation:  3.62 / 3.67
Uhrzeit:  18:59:08
Veränderung zu letztem SK:  -1.54%
Letzter SK:  3.70 ( 2.78%)



 

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    • Die Börse in Wien konnte bei der Erholung nicht ganz mithalten, der ATX schloss mit einem leichten Minus von 0,1%. Die Aktien des Autozulieferers Polytec litten unter der Schwäche der Branche und gaben knapp 2,2% ab. Angeführt wurde die Verliererliste im Prime Market von Lenzing mit einem Minus von 2,7%. Steil nach oben ging es für die Papier von Valneva mit einem Kurssprung von 6,3%. Auch die Bankenwerte waren stark, getragen vom europäischen Umfeld, Raiffeisen verzeichnete  ein Plus von 2,5%, für die Erste Group ging es rund 1,0% nach oben. Immofinanz gab 1,0% nach, das Unternehmen hat Immobilien in Köln an deutsche Unternehmen verkauft, was sich im zweiten Quartal mit einem negativen Ergebnisbeitrag von 10 Millionen Euro niederschlagen soll.
       
    • An der Wall Street herrschte zu Beginn einer ereignisreichen Woche Zurückhaltung, bei geringen Umsätzen schlossen Dow Jones und S&P500 leicht negativ, der Nasdaq -Index konnte hingegen 0,3% zulegen. Zu Wochenbeginn berichteten lediglich Unternehmen aus der zweiten Reihe, Hasbro legte zwar relativ gute Zahlen vor, gemessen an der jüngsten Kursentwicklung hatten die Anleger mehr erwartet und das Unternehmen musste 9,4% abgeben. Im Sog dieser Schwäche wurde auch der Konkurrent Mattel 3,8% nach unten gezogen. Ein ähnliches Schicksal erlitt der Ölfelddienstleister Haliburton, nach guten Zahlen stand trotzdem eine Minus von 4,2% zu Buche, die starke Erholung in letzter Zeit hatte auf noch besser Ergebnisse schliessen lassen. Weiter nachgeben musste General Electric , gestern ging es knapp 1,9% nach unten.
       
    • Erholen konnten sich gestern die Ölpreise, die Meldung dass Saudi-Arabien die Exporte weiter einschränken will verhalf den Kursen zu Stärke. Brent schloss 1,1% stärker, für WTI ging es knapp 1,3% nach oben. Gold schloss nach einem sehr ruhigen Handel nahezu unverändert. Weiter sehr stark zeigte sich der Euro, auch wenn es gegen Abend zu leichten Abgeben kam und die Gemeinschaftswährung bei rund 1,164 US-Dollar gehandelt wurde.
       
    • Vorbörslich sind die europäischen Börsen unverändert indiziert. Die asiatischen Märkte schließen uneinheitlich. Von der  Makroseite wird heute der Ifo-Index in Deutschland gemeldet.  In den USA meldet heute noch AT&T , Caterpillar ,  3M und Texas Instruments.

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      1980
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