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Inbox: Boom bei Börsegängen


28.06.2017

Zugemailt von / gefunden bei: EY Österreich (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Gute Konjunkturaussichten und Rekordstände an den internationalen Börsen sorgten trotz geopolitischer Unsicherheiten im ersten Halbjahr für einen Boom bei Börsengängen: Die Zahl der IPOs stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 70 Prozent auf 772, das Emissionsvolumen wuchs sogar um 90 Prozent auf 83,4 Milliarden US-Dollar. Gemessen an der Zahl der Börsengänge handelte es sich um das stärkste erste Halbjahr seit 2007 – damals waren in der ersten Jahreshälfte weltweit 948 IPOs gezählt worden.
 
Nach wie vor gibt China den Takt vor: Insgesamt verzeichneten die chinesischen Börsen (einschließlich Hong Kong) 317 Transaktionen – nach gerade mal 100 IPOs im Vorjahreszeitraum. Damit fanden 41 Prozent aller weltweiten IPOs in China statt. Das Emissionsvolumen an den chinesischen Börsen stieg von 10,0 auf 25,4 Milliarden US-Dollar.
 
Aber auch in den Vereinigten Staaten zeigt der Trend nach oben: Die Zahl der Börsengänge wuchs um 82 Prozent auf 80, das Emissionsvolumen hat sich sogar von 7,0 auf 22,0 Milliarden US-Dollar mehr als verdreifacht. 
 
In Europa lag das Emissionsvolumen mit 17,5 Milliarden US-Dollar leicht – um fünf Prozent – über dem Vorjahresniveau, die Zahl der IPOs stieg um acht Prozent auf 122. Dabei zeigte sich der britische Markt relativ schwach: Hier gab es mit 33 Transaktionen genauso viele Börsengänge wie im Vorjahr, der Emissionserlös sank um 15 Prozent auf 3,2 Milliarden US-Dollar. 
 
Das sind Ergebnisse des aktuellen weltweiten IPO-Barometers der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY. 
 
„Der weltweite IPO-Markt zeigt sich derzeit sehr stark“, kommentiert Gerhard Schwartz, Partner und Leiter des Assurance-Bereichs bei EY Österreich. „Alle wichtigen Märkte verzeichnen Zuwächse, die allerdings in China besonders massiv ausfallen. Dort bemühen sich die Aufsichtsbehörden derzeit, die IPO-Pipeline zügiger abzuarbeiten und Zulassungen zu beschleunigen. Aber auch der US-Markt kommt nach einer längeren Durststrecke wieder in Fahrt.“
 
In Europa habe sich die Situation in den letzten Monaten aufgehellt, so Schwartz: „Zurzeit entwickeln sich sowohl die Börsen als auch die Konjunktur in Europa positiv. Die politischen Risiken sind spürbar gesunken, und trotz der Unwägbarkeiten, die mit den anstehenden Brexit-Verhandlungen verbunden sind, sehen wir ein hohes Konsumentenvertrauen, steigende Unternehmensgewinne und eine zunehmende Investitionsbereitschaft aufseiten der Unternehmen. Das sind gute Rahmenbedingungen für den IPO-Markt.“
 
Die weltweit größten Börsengänge im ersten Halbjahr waren die Erstnotiz des Instant-Messaging-Dienstes Snap im Volumen von 3,9 Milliarden US-Dollar, gefolgt von Netmarble, einem südkoreanischen Entwickler von Online-Spielen, der 2,3 Milliarden US-Dollar einbrachte. An dritter Stelle steht der chinesische Broker Guotai Junan, der bei seinem Börsengang 2,2 Milliarden US-Dollar erlöste.
 
Von den zehn größten Börsengängen weltweit fanden drei in Nordamerika statt, fünf in Asien und zwei in Europa: Die IPOs des Schweizer Apothekenbetreibers Galenica Santé im Volumen von 1,9 Milliarden US-Dollar sowie des französischen Autoleasing-Anbieters ALD, der 1,3 Milliarden US-Dollar einbrachte.

Gerhard Schwartz, Partner und Leiter des Assurance-Bereichs bei EY Österreich, (Bild: EY)



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    28.06.2017

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    Gute Konjunkturaussichten und Rekordstände an den internationalen Börsen sorgten trotz geopolitischer Unsicherheiten im ersten Halbjahr für einen Boom bei Börsengängen: Die Zahl der IPOs stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 70 Prozent auf 772, das Emissionsvolumen wuchs sogar um 90 Prozent auf 83,4 Milliarden US-Dollar. Gemessen an der Zahl der Börsengänge handelte es sich um das stärkste erste Halbjahr seit 2007 – damals waren in der ersten Jahreshälfte weltweit 948 IPOs gezählt worden.
     
    Nach wie vor gibt China den Takt vor: Insgesamt verzeichneten die chinesischen Börsen (einschließlich Hong Kong) 317 Transaktionen – nach gerade mal 100 IPOs im Vorjahreszeitraum. Damit fanden 41 Prozent aller weltweiten IPOs in China statt. Das Emissionsvolumen an den chinesischen Börsen stieg von 10,0 auf 25,4 Milliarden US-Dollar.
     
    Aber auch in den Vereinigten Staaten zeigt der Trend nach oben: Die Zahl der Börsengänge wuchs um 82 Prozent auf 80, das Emissionsvolumen hat sich sogar von 7,0 auf 22,0 Milliarden US-Dollar mehr als verdreifacht. 
     
    In Europa lag das Emissionsvolumen mit 17,5 Milliarden US-Dollar leicht – um fünf Prozent – über dem Vorjahresniveau, die Zahl der IPOs stieg um acht Prozent auf 122. Dabei zeigte sich der britische Markt relativ schwach: Hier gab es mit 33 Transaktionen genauso viele Börsengänge wie im Vorjahr, der Emissionserlös sank um 15 Prozent auf 3,2 Milliarden US-Dollar. 
     
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    „Der weltweite IPO-Markt zeigt sich derzeit sehr stark“, kommentiert Gerhard Schwartz, Partner und Leiter des Assurance-Bereichs bei EY Österreich. „Alle wichtigen Märkte verzeichnen Zuwächse, die allerdings in China besonders massiv ausfallen. Dort bemühen sich die Aufsichtsbehörden derzeit, die IPO-Pipeline zügiger abzuarbeiten und Zulassungen zu beschleunigen. Aber auch der US-Markt kommt nach einer längeren Durststrecke wieder in Fahrt.“
     
    In Europa habe sich die Situation in den letzten Monaten aufgehellt, so Schwartz: „Zurzeit entwickeln sich sowohl die Börsen als auch die Konjunktur in Europa positiv. Die politischen Risiken sind spürbar gesunken, und trotz der Unwägbarkeiten, die mit den anstehenden Brexit-Verhandlungen verbunden sind, sehen wir ein hohes Konsumentenvertrauen, steigende Unternehmensgewinne und eine zunehmende Investitionsbereitschaft aufseiten der Unternehmen. Das sind gute Rahmenbedingungen für den IPO-Markt.“
     
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