02.06.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Immofinanz präsentierte ein durchwachsenes 1. Quartal. Verkaufsbedingt leicht gesunkene Mieteinnahmen und höhere Instandhaltungsinvestitionen führten zu einem Rückgang der Einnahmen aus dem Asset Management um 3,6% auf EUR 39,5 Mio. Das operative Ergebnis (EBITDA) sank jedoch um fast 70% auf EUR 17,8 Mio., nach dem die Ergebnisse aus Immobilienverkäufen (Portfoliobereinigung) und der Immobilienentwicklung (weitere Kostenüberschreitungen beim Gerling-Quartier) negativ waren. Ein nur leicht negatives Bewertungsergebnis sowie positive Ergebnisse der at equity konsolidierten Unternehmen hoben den Gewinn aus fortgeführten Bereichen jedoch auf EUR 101,7 Mio. von EUR - 139,3 Mio. im Vorjahresquartal. Der Kursanstieg der CA Immo allein führte zu einem Bewertungsplus von EUR 90,6 Mio., zusätzlich kamen EUR 43,9 Mio. von der BUWOG (Aktienverkäufe, Bilanzierungsumstellung von at equity auf Börsekurs). Russland wird als nicht fortgeführter Geschäftsbereich geführt und verringerte sein Minus von EUR -101,4 Mio. auf EUR – 21 Mio. Aus Russland kamen positive Nachrichten in Form eines wechselkursbedingten Anstieges der Mieten um fast 17% und einer Verbesserung der Auslastung auf 90,1% (inkl. unterschriebener Verträge). Dies sollte für den geplanten Verkauf bis Jahresende unterstützend wirken. Der FFO bleibt jedoch nach wie vor schwach mit EUR 10,6 Mio. und beinhaltet den anteiligen FFO 1 der CA Immo. Der NAV stieg leicht auf EUR 3,14 je Aktie.
Der Ausblick bleibt unverändert. Wichtigstes Ereignis und unserer Meinung nach Kurstrigger ist und bleibt der Verkauf oder Abspaltung des Russland-Portfolios. Der Plan einer Dividendenzahlung für 2017 wurde ebenfalls bestätigt.
Ausblick. Während wir die Erholung der Mieteinnahmen und der Auslastung in Russland als gutes Zeichen für den laufenden Verkauf sehen, so ist die Entwicklung des FFO im fortlaufenden Geschäft weiter schwach. Wie mit den Ganzjahreszahlen dargelegt, plant das Management durch Entwicklungen, niedrigere Instandhaltungsaufwendungen und Finanzierungskosten den FFO mittelfristig zu steigern. Auf Basis der Q1- Zahlen wird dies unserer Meinung nach jedoch noch Zeit beanspruchen. Wichtigster kurzfristiger Trigger für die Aktie bleibt jedoch der anstehende Verkauf/Abspaltung der russischen Shopping Center bis Jahresende.
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immofinanz_-_verkauf_oder_abspaltung_des_russland-portfolios_bleibt_wichtigster_kurstrigger
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)175601
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Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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02.06.2017, 2760 Zeichen
02.06.2017
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Die Immofinanz präsentierte ein durchwachsenes 1. Quartal. Verkaufsbedingt leicht gesunkene Mieteinnahmen und höhere Instandhaltungsinvestitionen führten zu einem Rückgang der Einnahmen aus dem Asset Management um 3,6% auf EUR 39,5 Mio. Das operative Ergebnis (EBITDA) sank jedoch um fast 70% auf EUR 17,8 Mio., nach dem die Ergebnisse aus Immobilienverkäufen (Portfoliobereinigung) und der Immobilienentwicklung (weitere Kostenüberschreitungen beim Gerling-Quartier) negativ waren. Ein nur leicht negatives Bewertungsergebnis sowie positive Ergebnisse der at equity konsolidierten Unternehmen hoben den Gewinn aus fortgeführten Bereichen jedoch auf EUR 101,7 Mio. von EUR - 139,3 Mio. im Vorjahresquartal. Der Kursanstieg der CA Immo allein führte zu einem Bewertungsplus von EUR 90,6 Mio., zusätzlich kamen EUR 43,9 Mio. von der BUWOG (Aktienverkäufe, Bilanzierungsumstellung von at equity auf Börsekurs). Russland wird als nicht fortgeführter Geschäftsbereich geführt und verringerte sein Minus von EUR -101,4 Mio. auf EUR – 21 Mio. Aus Russland kamen positive Nachrichten in Form eines wechselkursbedingten Anstieges der Mieten um fast 17% und einer Verbesserung der Auslastung auf 90,1% (inkl. unterschriebener Verträge). Dies sollte für den geplanten Verkauf bis Jahresende unterstützend wirken. Der FFO bleibt jedoch nach wie vor schwach mit EUR 10,6 Mio. und beinhaltet den anteiligen FFO 1 der CA Immo. Der NAV stieg leicht auf EUR 3,14 je Aktie.
Der Ausblick bleibt unverändert. Wichtigstes Ereignis und unserer Meinung nach Kurstrigger ist und bleibt der Verkauf oder Abspaltung des Russland-Portfolios. Der Plan einer Dividendenzahlung für 2017 wurde ebenfalls bestätigt.
Ausblick. Während wir die Erholung der Mieteinnahmen und der Auslastung in Russland als gutes Zeichen für den laufenden Verkauf sehen, so ist die Entwicklung des FFO im fortlaufenden Geschäft weiter schwach. Wie mit den Ganzjahreszahlen dargelegt, plant das Management durch Entwicklungen, niedrigere Instandhaltungsaufwendungen und Finanzierungskosten den FFO mittelfristig zu steigern. Auf Basis der Q1- Zahlen wird dies unserer Meinung nach jedoch noch Zeit beanspruchen. Wichtigster kurzfristiger Trigger für die Aktie bleibt jedoch der anstehende Verkauf/Abspaltung der russischen Shopping Center bis Jahresende.
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Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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