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Detailplanung von Altechs Aluminiumoxidanlage ist bereits weit fortgeschritten

Magazine aktuell


#gabb aktuell



24.04.2017, 12605 Zeichen

Detailplanung von Altechs Aluminiumoxidanlage ist bereits weit fortgeschritten

 

Eckdaten

 

- Detailplanung und –konstruktion der Anlage ist bereits weit fortgeschritten

 

- 55 Mitarbeiter der M+W Group wurden dem Projekt zugeteilt

 

- Arbeiten schreiten nach dem überarbeiteten Terminplan planmäßig voran

 

- Einlangen verbindlicher Angebote mit Fixpreiszusagen von Lieferanten

 

- Im Endentwurf sind Dimensionsänderungen und Empfehlungen der Due-Diligence-Prüfung berücksichtigt

 

Altech Chemicals Limited (Altech/das Unternehmen) (ASX: ATC) freut sich, über den aktuellen Stand der umfangreichen Detailplanungs- und -konstruktionsarbeiten für seine geplante Anlage zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid (HA) in Malaysien zu berichten.

 

Die Detailplanung und –konstruktion befindet sich mittlerweile in einem fortgeschrittenen Stadium und erfolgt im Einklang mit dem überarbeiteten Terminplan, der zwischen dem Unternehmen und dem von diesem mit der technischen Planung, Beschaffung und Errichtung (EPC) beauftragten Vertragspartner - der M+W Group - auf Basis eines EPC-Vertrags zum Festpreis (siehe ASX-Mitteilung vom 22. Februar 2017) vereinbart wurde.

 

Rund 55 Mitarbeiter der M+W Group in Deutschland und Singapur wurden dem HA-Projekt von Altech zugeteilt. Die technische Planung ist nun in einem Stadium angelangt, wo der Großteil der Leistungsverzeichnisse für den Liefer- und Installationsbedarf an Lieferanten und Installationsfirmen übergeben wurde, um verbindliche Angebote zu erhalten und diese in die endgültigen Errichtungskosten und den Gesamtwert des EPC-Vertrags einzubinden.

 

Für die Planung der verfahrenstechnischen Anlagen und Rohrleitungen zeichnet die deutsche Niederlassung der M+W Group verantwortlich. Die ziviltechnischen Arbeiten, die Arbeiten an den Gebäuden, der Elektrik und der Instrumentierung sowie die damit verbundenen Installations- und Einbauarbeiten werden von den Niederlassungen der M+W Group in Singapur und Malaysia koordiniert. Die Leitung und Koordination des Gesamtprojekts erfolgt durch die deutsche Niederlassung der M+W Group.

 

In Deutschland wurden mittlerweile die meisten Leistungsverzeichnisse für die ausgeschriebenen Bau- und Lieferleistungen fertiggestellt und an die Lieferanten übermittelt. Die Angebotserstellungen mit fixen Preiszusagen für diese Bereiche sind bereits weit fortgeschritten. Das Büro der M+W Group in Singapur hat die Leistungsverzeichnisse für die elektrischen Anlagen samt Ausgestaltung größtenteils fertiggestellt und es liegen von den meisten Lieferanten bereits verbindliche Angebote vor.

 

Die Planungsunterlagen für die Hoch- und Tiefbauarbeiten sind im Wesentlichen fertig und fast alle Leistungsverzeichnisse wurden an die Lieferanten übergeben. Die Angebotserstellungen mit fixen Preiszusagen für die entsprechenden Leistungsauflagen sind bereits weit fortgeschritten.

 

Die Planung der Elektrik unter der Leitung der M+W Group in Singapur beinhaltet alle erforderlichen Stromversorgungseinrichtungen der HA-Anlage vor Ort, wie z.B. Umspannwerke, Stromzufuhr von den Hochspannungsleitungen und Hochspannungs-Schaltanlagen des Stromversorgers, und sind im Wesentlichen fertig.

 

Abbildung 1 Überblick über den 3D-Detailentwurf der von Altech geplanten HA-Anlage

 

 

Die Instrumentierungs- und Prozesssteuerungsplanung befindet sich bereits in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium, ein Großteil der Leistungsverzeichnisse wurde mittlerweile an die Lieferanten weitergeleitet und es kommen laufend verbindliche Angebote herein. Die Leistungsverzeichnisse für die Installation von CSA, Rohrleitungen, Elektrik, Mechanik, Instrumentierung und Haustechnik sind allerdings noch nicht so weit fortgeschritten.

 

Abbildung 2 Detailplanung der geplanten Gebäude und Architektur der HA-Anlage

 

 

 

 

Seit der Veröffentlichung der bankfähigen Machbarkeitsstudie wurden die während des Due-Diligence-Verfahrens typischen Arbeiten verrichtet: technische Planung, Änderungen des Anlagenentwurfs, Anpassungen bei der Auswahl der Maschinen und Geräte sowie Optimierungsmaßnahmen in Bezug auf das Fließdiagramm. Die Anforderungen an den Stahlbau und die entsprechenden Tiefbauarbeiten haben aufgrund der örtlichen baubehördlichen Vorschriften enorm (um das rund Dreifache) zugenommen (z.B. Anforderungen in Bezug auf den Schutz vor Wirbelstürmen). Es sind auch höhere Lasten bei der Gesamtausrüstung, eine Steigerung der Gebäudehöhe, sowie weitere Anforderungen in Bezug auf Labor-, Verwaltungs- und Prozesssteuerungsgebäude vorgesehen.

 

Die beiden Hochöfen und die Anlage für die HCl-Rückgewinnung wurden aufgerüstet, um eine bessere Temperaturstabilität und Umwandlungsleistung zu gewährleisten. Die Hochöfen und Abgasbehandlungssysteme wurden mit säureresistentem „Inconel 600“-Stahl aufgerüstet, um Verunreinigungen hintanzuhalten; verschiedene Maschinen und Geräte wurden zur Vermeidung von Verunreinigungen umfassend mit Aluminiumoxidbeschichtungen ausgestattet. Die Anforderungen an die Rohrleitungen sind insgesamt aufgrund der verbesserten 3D-Detailplanung und -konstruktion gestiegen.

 

Im Bereich der Prozesssteuerung sind weitere elektrische Instrumente erforderlich und die Prozesssteuerungseinheiten wurden im Hinblick auf das Enddesign aufgerüstet. Die Installation einer Hochspannungs-Schaltanlage zur Aufnahme der Stromzufuhr von der Hochspannungsleitung für die HA-Anlage und eine Erweiterung der Schaltanlage aufgrund zusätzlicher Geräte waren erforderlich. Als Umweltschutzmaßnahme wurde das Regenwasserbewirtschaftungssystem aufgerüstet, um die örtlichen Anforderungen zum Schutz vor Sturmfluten zu erfüllen.

 

Am 22. Februar  2017 konnte das Unternehmen für das Projekt eine deutliche Herabstufung des Risikopotenzials bekannt geben, nachdem mit der M+W Group die Unterzeichnung eines EPC-Vertrags zum Festpreis vereinbart worden war. Ein EPC-Vertrag zum Festpreis ist ein extrem positives Resultat; damit kann das Risikopotenzial der Errichtungsphase eines Projekts - vor allem das Risiko der Fertigstellung (Kosten und Zeitplan) und das Risiko der Projektumsetzung (Fertigstellung und Übergabe) - deutlich herabgestuft werden.

 

Die M+W Group kann dem Unternehmen derzeit noch keine Schätzung für den Wert des EPC-Vertrags zum Festpreis oder eine Schätzung der endgültigen Investitionskosten für die HA-Anlage vorlegen. Diese Schätzungen sind möglich, sobald von den Gerätelieferanten und Installationspartnern verbindliche Angebote vorliegen; dies wird voraussichtlich gegen Ende dieses Quartals der Fall sein.

 

In Bezug auf die Fortschritte bei der technischen Detailplanung meinte Iggy Tan, Geschäftsführer von Altech: „Insgesamt nimmt die Preisbildung in Bezug auf die Detailplanung, die technischen Arbeiten und die damit verbundenen EPC-Leistungen laut Vertrag konkrete Formen an und verläuft planmäßig, in Abstimmung mit den Antrags- und Genehmigungsverfahren in Bezug auf die Exportgarantie der deutschen Regierung für die Projektfinanzierung. Altech wird auch weiterhin alle Detailplanungs- und Konstruktionsaktivitäten finanzieren, um die Projektentwicklung voranzutreiben.“

 

- Ende

 

Nähere Informationen erhalten Sie über:

 

Unternehmen:

Iggy Tan, Geschäftsführung

Altech Chemicals Limited

Tel: +61 8 6168 1555

E-Mail: info@altechchemicals.com

 

Shane Volk, Unternehmenssekretariat, Altech Chemicals Limited Tel: +61 8 6168 1555

E-Mail: info@altechchemicals.com

 

Investor Relations (Europa) Kai Hoffmann

Soar Financial Partners

Tel: +49 69 175 548320

E-Mail: hoffmann@soarfinancial.com

Wir sprechen Deutsch.

 

Altech Chemicals Limited

Suite 8, 295 Rokeby Road,

Telefon: +61 8 6168 1555

Fax: +61 8 6168 1551

Subiaco, Westaustralien

6008 Australien

Webseite: www.altechchemicals.com

ASX:ATC

ABN 45 125 301 206

 

Über Altech Chemicals (ASX: ATC)

 

Altech Chemicals Limite(Altech/das Unternehmen) hat die Absicht, sich als einer der weltweit führenden Anbieter von

Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von 99,99 % (4N) (Al2O3) zu positionieren.

 

Hochreines Aluminiumoxid (HA) ist ein hochwertiges, wirtschaftlich lukratives und stark nachgefragtes Produkt, da es für die Herstellung von Kunstsaphir essentiell ist. Kunstsaphir wird in der Herstellung von Substraten für LED-Lampen, Halbleiter-Wafer in der Elektronikindustrie sowie kratzfestem Saphirglas für Armbanduhren, optische Fenster und Smartphone-Komponenten eingesetzt. Für die Herstellung von Kunstsaphir gibt es anstelle von hochreinem Aluminiumoxid kein Ersatzmaterial.

 

Auf internationaler Ebene beträgt der Bedarf an hochreinem Aluminiumoxid rund 25.315 Tonnen pro Jahr (2016). Bei der Nachfrage verzeichnet man jährlich ein Gesamtwachstum von 16,7 % (2016 - 2024), das vor allem durch den weltweit steigenden Einsatz von LEDs begünstigt wird. Als energieeffiziente, längerlebige und kostengünstigere Beleuchtungsvariante verdrängen LED-Beleuchtungskörper die herkömmlichen Glühlampen immer mehr vom Markt.

 

Die derzeit am Markt tätigen HA-Produzenten verwenden teures und hochgradig verarbeitetes Aufschlagsmaterial wie z.B. Aluminiummetall zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid. Altech hat eine bankfähige Machbarkeitsstudie für die Errichtung und den Betrieb einer HA-Anlage mit 4.000 Tonnen Jahreskapazität bei Tanjung Langsat in Malaysien erstellt. In dieser Anlage wird hochreines Aluminiumoxid direkt aus Kaolin hergestellt, das aus der zu 100 % unternehmenseigenen Kaolinlagerstätte bei Meckering in Westaustralien stammt. Altech wird bei seinem Produktionsverfahren für die Extraktion von hochreinem Aluminiumoxid unter Anwendung einer Methode auf Salzsäurebasis (HCl) eine herkömmliche Standardanlage samt Standardausrüstung einsetzen. Die Produktionskosten dürften dabei bedeutend niedriger ausfallen als bei den etablierten HA-Produzenten.

 

Das Unternehmen bemüht sich derzeit um eine Projektfinanzierung und plant, mit der Projektentwicklung im 3. Quartal 2017 zu beginnen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die anhand von Begriffen wie z.B. „geht davon aus“, „prognostiziert“,  „kann“, „wird“, „könnte“, „glaubt“, „schätzt“, „hat zum Ziel“, „erwartet“, „plant“ oder „beabsichtigt“ sowie ähnliche Begriffe, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten, zu erkennen sind. Hinweise, Richtlinien oder Prognosen zur Projektfinanzierung, zum Antrag auf Gewährung einer Exportgarantie von der deutschen Regierung im Hinblick auf die Projektfinanzierung, zu den zukünftigen Einnahmen, zum Vertrieb, zur Finanzlage oder zum Leistungsprofil, zu den Zielen, Schätzungen und Annahmen in Bezug auf die Produktion, Preise, Betriebskosten, Ergebnisse, Investitionen, Reserven und Ressourcen sind zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf der Bewertung der aktuellen Wirtschafts- und Betriebssituation sowie auf einer Reihe von Annahmen und Schätzungen im Hinblick auf zukünftige Ereignisse und Handlungen, die zum Zeitpunkt dieser Mitteilung als realistisch eingeschätzt werden und nach aktueller Einschätzung auch eintreten werden. Diese unterliegen jedoch beträchtlichen technischen, geschäftlichen, wirtschaftlichen, wettbewerbsbezogenen, politischen und sozialen Unsicherheiten und Eventualitäten. Solche zukunftsgerichteten Aussagen stellen keine Garantie für zukünftige Leistungen dar und sind mit bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten, Annahmen und anderen wichtigen Faktoren verbunden, von denen viele nicht im Einflussbereich des Unternehmens, der Direktoren und der Unternehmensführung liegen. Wir haben weder die Absicht noch die Möglichkeit zu garantieren, dass die Ergebnisse, Leistungen und Erfolge, die in den zukunftsgerichteten Aussagen dieser Mitteilung direkt oder indirekt genannt werden, tatsächlich eintreten. Die Leser sollten sich demnach nicht vorbehaltslos auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen verschiedenen Risikofaktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse erheblich von den in diesen Aussagen geschätzten, zum Ausdruck gebrachten oder erwarteten Ereignissen oder Ergebnissen abweichen.

 

Darüber hinaus kann nicht garantiert werden, dass die deutsche Regierung eine Exportgarantie für die Projektfinanzierung erteilt und/oder eine Fremdfinanzierung genehmigt wird. Das Unternehmen übernimmt keinerlei Gewähr für den Ausgang des Exportgarantiegenehmigungsverfahrens. Darüber hinaus hat das Unternehmen von der M+W Group als EPC-Vertragspartner bisher noch keine Schätzungen zu den Investitionskosten für das Projekt erhalten. M+W Group ist nach wie vor mit der Detailplanung beschäftigt und verfügt noch über keine zuverlässigen Kostenvoranschläge, um eine Schätzung abgeben zu können.

 

 

 



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    Detailplanung von Altechs Aluminiumoxidanlage ist bereits weit fortgeschritten


    24.04.2017, 12605 Zeichen

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    Eckdaten

     

    - Detailplanung und –konstruktion der Anlage ist bereits weit fortgeschritten

     

    - 55 Mitarbeiter der M+W Group wurden dem Projekt zugeteilt

     

    - Arbeiten schreiten nach dem überarbeiteten Terminplan planmäßig voran

     

    - Einlangen verbindlicher Angebote mit Fixpreiszusagen von Lieferanten

     

    - Im Endentwurf sind Dimensionsänderungen und Empfehlungen der Due-Diligence-Prüfung berücksichtigt

     

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    Die Detailplanung und –konstruktion befindet sich mittlerweile in einem fortgeschrittenen Stadium und erfolgt im Einklang mit dem überarbeiteten Terminplan, der zwischen dem Unternehmen und dem von diesem mit der technischen Planung, Beschaffung und Errichtung (EPC) beauftragten Vertragspartner - der M+W Group - auf Basis eines EPC-Vertrags zum Festpreis (siehe ASX-Mitteilung vom 22. Februar 2017) vereinbart wurde.

     

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    Für die Planung der verfahrenstechnischen Anlagen und Rohrleitungen zeichnet die deutsche Niederlassung der M+W Group verantwortlich. Die ziviltechnischen Arbeiten, die Arbeiten an den Gebäuden, der Elektrik und der Instrumentierung sowie die damit verbundenen Installations- und Einbauarbeiten werden von den Niederlassungen der M+W Group in Singapur und Malaysia koordiniert. Die Leitung und Koordination des Gesamtprojekts erfolgt durch die deutsche Niederlassung der M+W Group.

     

    In Deutschland wurden mittlerweile die meisten Leistungsverzeichnisse für die ausgeschriebenen Bau- und Lieferleistungen fertiggestellt und an die Lieferanten übermittelt. Die Angebotserstellungen mit fixen Preiszusagen für diese Bereiche sind bereits weit fortgeschritten. Das Büro der M+W Group in Singapur hat die Leistungsverzeichnisse für die elektrischen Anlagen samt Ausgestaltung größtenteils fertiggestellt und es liegen von den meisten Lieferanten bereits verbindliche Angebote vor.

     

    Die Planungsunterlagen für die Hoch- und Tiefbauarbeiten sind im Wesentlichen fertig und fast alle Leistungsverzeichnisse wurden an die Lieferanten übergeben. Die Angebotserstellungen mit fixen Preiszusagen für die entsprechenden Leistungsauflagen sind bereits weit fortgeschritten.

     

    Die Planung der Elektrik unter der Leitung der M+W Group in Singapur beinhaltet alle erforderlichen Stromversorgungseinrichtungen der HA-Anlage vor Ort, wie z.B. Umspannwerke, Stromzufuhr von den Hochspannungsleitungen und Hochspannungs-Schaltanlagen des Stromversorgers, und sind im Wesentlichen fertig.

     

    Abbildung 1 Überblick über den 3D-Detailentwurf der von Altech geplanten HA-Anlage

     

     

    Die Instrumentierungs- und Prozesssteuerungsplanung befindet sich bereits in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium, ein Großteil der Leistungsverzeichnisse wurde mittlerweile an die Lieferanten weitergeleitet und es kommen laufend verbindliche Angebote herein. Die Leistungsverzeichnisse für die Installation von CSA, Rohrleitungen, Elektrik, Mechanik, Instrumentierung und Haustechnik sind allerdings noch nicht so weit fortgeschritten.

     

    Abbildung 2 Detailplanung der geplanten Gebäude und Architektur der HA-Anlage

     

     

     

     

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    Die beiden Hochöfen und die Anlage für die HCl-Rückgewinnung wurden aufgerüstet, um eine bessere Temperaturstabilität und Umwandlungsleistung zu gewährleisten. Die Hochöfen und Abgasbehandlungssysteme wurden mit säureresistentem „Inconel 600“-Stahl aufgerüstet, um Verunreinigungen hintanzuhalten; verschiedene Maschinen und Geräte wurden zur Vermeidung von Verunreinigungen umfassend mit Aluminiumoxidbeschichtungen ausgestattet. Die Anforderungen an die Rohrleitungen sind insgesamt aufgrund der verbesserten 3D-Detailplanung und -konstruktion gestiegen.

     

    Im Bereich der Prozesssteuerung sind weitere elektrische Instrumente erforderlich und die Prozesssteuerungseinheiten wurden im Hinblick auf das Enddesign aufgerüstet. Die Installation einer Hochspannungs-Schaltanlage zur Aufnahme der Stromzufuhr von der Hochspannungsleitung für die HA-Anlage und eine Erweiterung der Schaltanlage aufgrund zusätzlicher Geräte waren erforderlich. Als Umweltschutzmaßnahme wurde das Regenwasserbewirtschaftungssystem aufgerüstet, um die örtlichen Anforderungen zum Schutz vor Sturmfluten zu erfüllen.

     

    Am 22. Februar  2017 konnte das Unternehmen für das Projekt eine deutliche Herabstufung des Risikopotenzials bekannt geben, nachdem mit der M+W Group die Unterzeichnung eines EPC-Vertrags zum Festpreis vereinbart worden war. Ein EPC-Vertrag zum Festpreis ist ein extrem positives Resultat; damit kann das Risikopotenzial der Errichtungsphase eines Projekts - vor allem das Risiko der Fertigstellung (Kosten und Zeitplan) und das Risiko der Projektumsetzung (Fertigstellung und Übergabe) - deutlich herabgestuft werden.

     

    Die M+W Group kann dem Unternehmen derzeit noch keine Schätzung für den Wert des EPC-Vertrags zum Festpreis oder eine Schätzung der endgültigen Investitionskosten für die HA-Anlage vorlegen. Diese Schätzungen sind möglich, sobald von den Gerätelieferanten und Installationspartnern verbindliche Angebote vorliegen; dies wird voraussichtlich gegen Ende dieses Quartals der Fall sein.

     

    In Bezug auf die Fortschritte bei der technischen Detailplanung meinte Iggy Tan, Geschäftsführer von Altech: „Insgesamt nimmt die Preisbildung in Bezug auf die Detailplanung, die technischen Arbeiten und die damit verbundenen EPC-Leistungen laut Vertrag konkrete Formen an und verläuft planmäßig, in Abstimmung mit den Antrags- und Genehmigungsverfahren in Bezug auf die Exportgarantie der deutschen Regierung für die Projektfinanzierung. Altech wird auch weiterhin alle Detailplanungs- und Konstruktionsaktivitäten finanzieren, um die Projektentwicklung voranzutreiben.“

     

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    Altech Chemicals Limite(Altech/das Unternehmen) hat die Absicht, sich als einer der weltweit führenden Anbieter von

    Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von 99,99 % (4N) (Al2O3) zu positionieren.

     

    Hochreines Aluminiumoxid (HA) ist ein hochwertiges, wirtschaftlich lukratives und stark nachgefragtes Produkt, da es für die Herstellung von Kunstsaphir essentiell ist. Kunstsaphir wird in der Herstellung von Substraten für LED-Lampen, Halbleiter-Wafer in der Elektronikindustrie sowie kratzfestem Saphirglas für Armbanduhren, optische Fenster und Smartphone-Komponenten eingesetzt. Für die Herstellung von Kunstsaphir gibt es anstelle von hochreinem Aluminiumoxid kein Ersatzmaterial.

     

    Auf internationaler Ebene beträgt der Bedarf an hochreinem Aluminiumoxid rund 25.315 Tonnen pro Jahr (2016). Bei der Nachfrage verzeichnet man jährlich ein Gesamtwachstum von 16,7 % (2016 - 2024), das vor allem durch den weltweit steigenden Einsatz von LEDs begünstigt wird. Als energieeffiziente, längerlebige und kostengünstigere Beleuchtungsvariante verdrängen LED-Beleuchtungskörper die herkömmlichen Glühlampen immer mehr vom Markt.

     

    Die derzeit am Markt tätigen HA-Produzenten verwenden teures und hochgradig verarbeitetes Aufschlagsmaterial wie z.B. Aluminiummetall zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid. Altech hat eine bankfähige Machbarkeitsstudie für die Errichtung und den Betrieb einer HA-Anlage mit 4.000 Tonnen Jahreskapazität bei Tanjung Langsat in Malaysien erstellt. In dieser Anlage wird hochreines Aluminiumoxid direkt aus Kaolin hergestellt, das aus der zu 100 % unternehmenseigenen Kaolinlagerstätte bei Meckering in Westaustralien stammt. Altech wird bei seinem Produktionsverfahren für die Extraktion von hochreinem Aluminiumoxid unter Anwendung einer Methode auf Salzsäurebasis (HCl) eine herkömmliche Standardanlage samt Standardausrüstung einsetzen. Die Produktionskosten dürften dabei bedeutend niedriger ausfallen als bei den etablierten HA-Produzenten.

     

    Das Unternehmen bemüht sich derzeit um eine Projektfinanzierung und plant, mit der Projektentwicklung im 3. Quartal 2017 zu beginnen.

     

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