06.12.2016, 3884 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Dienstleistungen gefragt
Der deutsche Dienstleistungssektor boomt. Der Dienstleistungsindex von Markit ist nach endgültigen Angaben für November mit 55,1 Punkten höher ausgefallen als erwartet. Experten hatten 55,0 Punkte vorausgesagt, während im Oktober 54,2 Punkte gemeldet worden waren. Für November waren zunächst 55,0 Punkte angekündigt worden. Das Pendant für die Eurozone ist nach endgültigen Angaben im November auf 53,8 Punkte gestiegen. Die Konsensprognosen hatten hingegen bei 54,1 Punkten gelegen, dem vorläufigen Wert. Für Oktober waren 52,8 Punkte veröffentlicht worden. Wie der Indikator belegt, ergibt sich sowohl für die Eurozone als auch Deutschland weiterhin eine expansive Entwicklung im Dienstleistungssektor.
Topnews aus den Regionen
Europa:
Premierminister Matteo Renzi hat nach der Niederlage beim Verfassungsreferendum in Italien seinen Rücktritt angekündigt. Staatspräsident Mattarella hatte Renzi jedoch am Abend gebeten noch bis zur Verabschiedung des Haushaltsgesetzes für das nächste Jahr im Amt zu bleiben. Renzi hat der Bitte entsprochen. Nach der in einer ersten Reaktion auf das Scheitern gestiegenen Risikoaversion zeigten sich die Märkte gestern gelassen. Es besteht offenbar die Hoffnung, dass trotz Renzis Rücktritt schnelle Neuwahlen vermieden werden können.
Der sentix-Konjunkturindex der Eurozone liegt im Dezember bei 10,0 Punkten, damit jedoch unter den Prognosen von 14,7 Punkten. Vor einem Monat hatte der Index bei 13,1 Punkten gelegen. Er wird unter ca. 4.000 registrierten privaten und institutionellen Anlegern erhoben, die die konjunkturelle Lage einschätzen. Er weist in der Regel einen Vorlaufcharakter gegenüber den übrigen Indikatoren auf.
Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im Oktober auf monatlicher Basis um 1,1% gestiegen. Erwartet wurde ein Wert von 0,9%, nach einem Rückgang um 0,4% im September. Wirtschaftswachstum wird zumeist von steigenden Umsätzen im Einzelhandel begleitet.
USA:
Der Markit-Dienstleistungsindex in den USA wurde nach endgültigen Angaben im November mit einem Wert von 54,6 Punkten gemeldet. Damit liegt er unter der letzten Veröffentlichung von 54,8 Punkten. Die Prognosen hatten bei 54,9 Punkten gelegen. Der ISM-Dienstleistungsindex lag im November bei 57,2 Punkten, während Experten 55,3 Punkte vorausgesagt hatten. Im Oktober waren 54,8 Punkte gemeldet worden. Werte über 50 Punkten zeigen Wirtschaftswachstum an.
FX Market Outlook
Das nach dem "Nein" der Italiener beim Verfassungsreferendum am Sonntag befürchtete Börsenbeben ist ausgeblieben. Am Montag konnten die Käufer trotz der lähmenden Reformunwilligkeit und des zunächst angekündigten Rücktritts von Ministerpräsident Renzi befreit loslegen. Investoren zögen die Gewissheit eines unerwünschten Ausgangs gegenüber der Unsicherheit vor der Wahl vor, hieß es am Markt. Viele Anleger dürften aber auch darauf spekulieren, dass sich die EZB nun wieder im Krisenmodus wähnt und bei ihrer kommenden Sitzung in dieser Woche neue geldpolitische Stimuli-Schritte ankündigt. EZB-Chef Mario Draghi werde schon das Nötige tun, um Gefahren für die Eurozone abzuwenden, so die Hoffnung vieler Marktakteure. Während eine Verlängerung des Anleihen-Kaufprogramms über den März 2017 hinaus als ausgemachte Sache gilt, stehen weitere Maßnahmen derzeit noch nicht fest.
Den Euro hat der Ausgang des Referendums nur kurz geschwächt, wenngleich sich die Volatilität erhöht hat. Nach seiner Schwächephase der letzten Tage konnte die Gemeinschaftswährung gestern sogar wieder zulegen. Die Deutsche Bank stellt sich nach dem Referendum in Italien jedoch auf weiter schwierige Zeiten für die Branche ein. "Das Ergebnis des Referendums in Italien ist ein Vorbote für Turbulenzen, die gerade in Europa aus der Politik in die Wirtschaft getragen werden könnten", schrieb Vorstandschef John Cryan gestern in einem Brief an die Mitarbeiter.
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