18.11.2016
Zugemailt von / gefunden bei: Börse Stuttgart (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der DAX kam am Freitag nicht wirklich in Gang und pendelte weite Teile des Handels um seinen Vortagesschluss. Bis zum Nachmittag legte er um 0,3 Prozent auf 10.718 Punkte zu. Stärkere Kursverluste gab es an der Börse in Mailand. Investoren sorgen sich zunehmend um den Ausgang des geplanten Verfassungsreferendums in Italien. Hauptgesprächsthema am deutschen Aktienmarkt war der personelle Aderlass bei Volkswagen. Der Wolfsburger Autobauer tritt auf die Kostenbremse und will weltweit bis zu 30.000 Stellen bei seiner Hauptmarke VW abbauen. An der Börse hielt sich die Begeisterung in Grenzen. Die VW-Aktie legte 0,7 Prozent zu. Auf der Stimmung an den Börsen lastete die angespannte Lage in Italien. Dort lässt Regierungschef Matteo Renzi das Volk in gut zwei Wochen über weitreichende Verfassungsreformen abstimmen. Aktuellen Umfragen zufolge hat das Anti-Renzi-Lager die Nase vorn. Der Auswahlindex der Mailänder Börse fiel um zwei Prozent. Vor allem italienische Banken standen unter Beschuss. Der entsprechende Index fiel um 4,1 Prozent auf den tiefsten Stand seit mehr als sechs Wochen. Größter Verlierer waren Banco Popolare mit einem Minus von 5,5 Prozent. UniCredit und Intesa Sanpaolo gaben je rund vier Prozent nach. Die italienischen Finanzhäuser schieben Schätzungen zufolge faule Kredite von 360 Milliarden Euro vor sich her und stehen besonders im Fokus der Finanzaufseher. An den Devisenmärkten machten Zinsspekulationen die Runde. US-Notenbankchefin Janet Yellen kündigte am Donnerstag an, die Leitzinsen “relativ bald” anheben zu wollen. Der Dollar-Index, der den Kurs im Vergleich zu anderen wichtigen Währungen widerspiegelt, stieg um ein halbes Prozent auf 101,37 Punkte, das war der höchste Stand seit knapp 14 Jahren. Der Euro fiel im Gegenzug um knapp einen halben US-Cent auf ein Zwölf-Monats-Tief von 1,0583 Dollar. Eine schwächere Gemeinschaftswährung hilft Firmen in der Euro-Zone, da ihre Waren im Welthandel etwas günstiger werden. |
4576
euro_fallt_auf_12-monats-tief
Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Covestro, Sartorius.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)153657
inbox_euro_fallt_auf_12-monats-tief
AT&S
Austria Technologie & Systemtechnik AG (AT&S) ist europäischer Marktführer und weltweit einer der führenden Hersteller von Leiterplatten und IC-Substraten. Mit 9.526 Mitarbeitern entwickelt und produziert AT&S an sechs Produktionsstandorten in Österreich, Indien, China und Korea und ist mit einem Vertriebsnetzwerk in Europa, Asien und Nordamerika präsent. (Stand 06/17)
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien
18.11.2016, 2489 Zeichen
18.11.2016
Zugemailt von / gefunden bei: Börse Stuttgart (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der DAX kam am Freitag nicht wirklich in Gang und pendelte weite Teile des Handels um seinen Vortagesschluss. Bis zum Nachmittag legte er um 0,3 Prozent auf 10.718 Punkte zu. Stärkere Kursverluste gab es an der Börse in Mailand. Investoren sorgen sich zunehmend um den Ausgang des geplanten Verfassungsreferendums in Italien. Hauptgesprächsthema am deutschen Aktienmarkt war der personelle Aderlass bei Volkswagen. Der Wolfsburger Autobauer tritt auf die Kostenbremse und will weltweit bis zu 30.000 Stellen bei seiner Hauptmarke VW abbauen. An der Börse hielt sich die Begeisterung in Grenzen. Die VW-Aktie legte 0,7 Prozent zu. Auf der Stimmung an den Börsen lastete die angespannte Lage in Italien. Dort lässt Regierungschef Matteo Renzi das Volk in gut zwei Wochen über weitreichende Verfassungsreformen abstimmen. Aktuellen Umfragen zufolge hat das Anti-Renzi-Lager die Nase vorn. Der Auswahlindex der Mailänder Börse fiel um zwei Prozent. Vor allem italienische Banken standen unter Beschuss. Der entsprechende Index fiel um 4,1 Prozent auf den tiefsten Stand seit mehr als sechs Wochen. Größter Verlierer waren Banco Popolare mit einem Minus von 5,5 Prozent. UniCredit und Intesa Sanpaolo gaben je rund vier Prozent nach. Die italienischen Finanzhäuser schieben Schätzungen zufolge faule Kredite von 360 Milliarden Euro vor sich her und stehen besonders im Fokus der Finanzaufseher. An den Devisenmärkten machten Zinsspekulationen die Runde. US-Notenbankchefin Janet Yellen kündigte am Donnerstag an, die Leitzinsen “relativ bald” anheben zu wollen. Der Dollar-Index, der den Kurs im Vergleich zu anderen wichtigen Währungen widerspiegelt, stieg um ein halbes Prozent auf 101,37 Punkte, das war der höchste Stand seit knapp 14 Jahren. Der Euro fiel im Gegenzug um knapp einen halben US-Cent auf ein Zwölf-Monats-Tief von 1,0583 Dollar. Eine schwächere Gemeinschaftswährung hilft Firmen in der Euro-Zone, da ihre Waren im Welthandel etwas günstiger werden. |
4576
euro_fallt_auf_12-monats-tief
Was noch interessant sein dürfte:
Inbox: Zertifikatemarkt in Österreich mit 20 Mio. mehr Open Interest im Oktober
Inbox: Rosenbauer Werk II ausgezeichnet
Geldanlage Network: Einladung Diskussion Varta-IPO und dazu mit 6B47 noch ein Börsenkandidat
Inbox: Bremsklotz Brexit? Aber geh ...
Inbox: UBM / S Immo mit Forward Deal
BSN Watchlist detailliert: Terex 11 Tage im Plus (27,76% Zuwachs von 22,48 auf 28,72)
Börsepeople im Podcast S12/08: Robert Abend
Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Covestro, Sartorius.
AT&S
Austria Technologie & Systemtechnik AG (AT&S) ist europäischer Marktführer und weltweit einer der führenden Hersteller von Leiterplatten und IC-Substraten. Mit 9.526 Mitarbeitern entwickelt und produziert AT&S an sechs Produktionsstandorten in Österreich, Indien, China und Korea und ist mit einem Vertriebsnetzwerk in Europa, Asien und Nordamerika präsent. (Stand 06/17)
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A2VYD6 | |
AT0000A39UT1 | |
AT0000A2QS86 |
Um Sekunden schneller
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 24. März 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 24. ...
Tommaso Protti
Terra Vermelha
2023
Void
Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
Index Naturae
2023
Skinnerboox
Vladyslav Krasnoshchok
Bolnichka (Владислава Краснощока
2023
Moksop