09.11.2016
Zugemailt von / gefunden bei: RZB (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
RZB-Gruppe plant Kooperation mit FinTech-Startup Cashpresso
Cashpresso Sieger des Innovationswettbewerbs „Innovation to Company“
Konkrete Zusammenarbeit mit Gewinner-Startup geplant Fokus auf Entwicklung eines Accelerator-Programms
Die RZB-Gruppe (Konzern der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG) beschäftigt sich seit einiger Zeit konkret mit Überlegungen zur Kooperation mit Startups aus der Finanztechnologieszene. Neben der optimierten Vernetzung von digitaler und regionaler Präsenz, gilt es aus Bankensicht flexibel auf sich ändernde Kundenbedürfnisse einzugehen und die Chancen neuer Technologien zu nutzen. „Während die klassischen Banken von der Dynamik der FinTechs profitieren, benötigen diese wiederum Know-how, Daten und Systeme großer Banken, um ihr Produkt- und Serviceangebot zu erweitern. Wir sehen dies als Win-win-Situation und evaluieren derzeit einige Kooperationen mit Startups ganz genau“, so Mag. Michael Höllerer, Sektorvorstand der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) und verantwortlich für Digitalisierungs- und Innovationsthemen. Vor diesem Hintergrund nahm die RZB-Gruppe heuer an dem von der Wirtschaftskammer Wien gestarteten Startup-Innovationswettbewerb, „Innovation to Company“ (I2C), teil.
Während der Sommermonate wurden innovative FinTech-Startups gesucht und hinsichtlich einer möglichen Zusammenarbeit im Bereich Payment evaluiert. Nun wurde der I2C-Wettbewerbssieger von einer Expertenjury der Raiffeisen Bankengruppe Österreich gewählt. Die Wahl fiel auf Cashpresso. Cashpresso hat sich auf die Entwicklung von Lösungen für den Konsumkreditbereich spezialisiert, um Kunden im E-Commerce Angebote zu machen. Das innovative Konzept sowie besondere Innovationschancen und Wachstumspotenzial in diesem Geschäftsfeld haben die Jury überzeugt. Geschäftsführer Daniel Strieder und sein Team dürfen sich einerseits über einen Siegerscheck in Höhe von 10.000 Euro freuen, andererseits wartet ein konkretes Angebot zur Kooperation mit der RZB-Gruppe auf das junge Unternehmen. Die Ergebnisse dieser Kooperation werden voraussichtlich im ersten Halbjahr 2017 präsentiert.
Drei Finalisten
Aus 87 europaweit identifizierten Startups kamen drei österreichische Unternehmen ins Finale. Die RZB-Gruppe prüft auch die beiden zweitplatzierten Unternehmen Blue Code und Purchased.at aus dem I2C-Wettbewerb sowie weitere ähnliche Initiativen auf Möglichkeiten einer künftigen Zusammenarbeit. Klares Ziel ist, nachhaltige Partnerschaften mit FinTechs aufzubauen und innovative Lösungen im Bereich Zahlungsverkehr zu erarbeiten.
Die beiden zweitplatzierten Unternehmen verfolgen ebenfalls Geschäftsmodelle, die neue Lösungsansätze für den Zahlungsverkehr liefern: Blue Code bringt mit einer besonderen Form der
„Mobile Wallet“ Emotionen in den Zahlungsverkehr. Eine hinterlegte App erstellt Barcodes, die am Display angezeigt und an jeder Kasse vom Lesegerät gescannt werden können – damit ist dann der Zahlvorgang erledigt. Purchased.at hat Online-Shops, die digitale Güter wie Online- Spiele oder Software vertreiben, zur Zielgruppe. Dabei hilft Purchased.at ein umfangreiches Angebot an Bezahlmöglichkeiten in den Webshop zu integrieren und bietet weitere Services wie die Bearbeitung zahlungsrelevanter Kundenanfragen an.
Entwicklung eines Accelerator-Programms
Accelerator, also Institutionen, die Startups mit Know-how, Infrastruktur und Netzwerkkontakten fördern, sind ein wesentlicher Faktor in der Startup-Szene. Dabei kann ein Accelerator als Drehscheibe zwischen hauseigenem Innovations- und Produktmanagement und externer Entwicklung dienen. Besonders für große Unternehmen wird das Themen Corporate Startup Engagement ein immer bedeutenderes. Neben Acceleratoren zählen dabei beispielsweise auch Co-Working-Spaces oder konkrete Investments dazu. Der enge Kontakt zu Branchentalenten und die Partizipation an der dynamischen Entwicklung neuer Produkte und Technologien sind dabei für Unternehmen wesentliche Aspekte. „Raiffeisen ist nicht nur österreichischer Marktführer im Online- und Mobile Banking-Bereich sondern vor allem aufgrund der Kundennähe der lokalen Raiffeisenbanken die erfolgreichste Bankengruppe Österreichs. Damit geht auch eine gesellschaftliche Verantwortung einher. Den Wirtschaftsstandort Österreich zu fördern und die junge, talentierte Gründerszene zu unterstützen, zählt für uns dazu“, so RZB-Vorstand Höllerer.
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rzb_jetzt_auch_auf_fintech-kurs_cashpresso
Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Covestro, Sartorius.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)152403
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Mayr-Melnhof Gruppe
Die Mayr-Melnhof Gruppe ist Europas größter Karton- und Faltschachtelproduzent. Das Unternehmen konzentriert sich konsequent auf seine Kernkompetenz, die Produktion und Verarbeitung von Karton zu Verpackungen für Konsumgüter des täglichen Bedarfes. Damit wird ein langfristig attraktives und ausgewogenes Geschäft mit überschaubarer Zyklizität verfolgt.
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Zugemailt von / gefunden bei: RZB (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
RZB-Gruppe plant Kooperation mit FinTech-Startup Cashpresso
Cashpresso Sieger des Innovationswettbewerbs „Innovation to Company“
Konkrete Zusammenarbeit mit Gewinner-Startup geplant Fokus auf Entwicklung eines Accelerator-Programms
Die RZB-Gruppe (Konzern der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG) beschäftigt sich seit einiger Zeit konkret mit Überlegungen zur Kooperation mit Startups aus der Finanztechnologieszene. Neben der optimierten Vernetzung von digitaler und regionaler Präsenz, gilt es aus Bankensicht flexibel auf sich ändernde Kundenbedürfnisse einzugehen und die Chancen neuer Technologien zu nutzen. „Während die klassischen Banken von der Dynamik der FinTechs profitieren, benötigen diese wiederum Know-how, Daten und Systeme großer Banken, um ihr Produkt- und Serviceangebot zu erweitern. Wir sehen dies als Win-win-Situation und evaluieren derzeit einige Kooperationen mit Startups ganz genau“, so Mag. Michael Höllerer, Sektorvorstand der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) und verantwortlich für Digitalisierungs- und Innovationsthemen. Vor diesem Hintergrund nahm die RZB-Gruppe heuer an dem von der Wirtschaftskammer Wien gestarteten Startup-Innovationswettbewerb, „Innovation to Company“ (I2C), teil.
Während der Sommermonate wurden innovative FinTech-Startups gesucht und hinsichtlich einer möglichen Zusammenarbeit im Bereich Payment evaluiert. Nun wurde der I2C-Wettbewerbssieger von einer Expertenjury der Raiffeisen Bankengruppe Österreich gewählt. Die Wahl fiel auf Cashpresso. Cashpresso hat sich auf die Entwicklung von Lösungen für den Konsumkreditbereich spezialisiert, um Kunden im E-Commerce Angebote zu machen. Das innovative Konzept sowie besondere Innovationschancen und Wachstumspotenzial in diesem Geschäftsfeld haben die Jury überzeugt. Geschäftsführer Daniel Strieder und sein Team dürfen sich einerseits über einen Siegerscheck in Höhe von 10.000 Euro freuen, andererseits wartet ein konkretes Angebot zur Kooperation mit der RZB-Gruppe auf das junge Unternehmen. Die Ergebnisse dieser Kooperation werden voraussichtlich im ersten Halbjahr 2017 präsentiert.
Drei Finalisten
Aus 87 europaweit identifizierten Startups kamen drei österreichische Unternehmen ins Finale. Die RZB-Gruppe prüft auch die beiden zweitplatzierten Unternehmen Blue Code und Purchased.at aus dem I2C-Wettbewerb sowie weitere ähnliche Initiativen auf Möglichkeiten einer künftigen Zusammenarbeit. Klares Ziel ist, nachhaltige Partnerschaften mit FinTechs aufzubauen und innovative Lösungen im Bereich Zahlungsverkehr zu erarbeiten.
Die beiden zweitplatzierten Unternehmen verfolgen ebenfalls Geschäftsmodelle, die neue Lösungsansätze für den Zahlungsverkehr liefern: Blue Code bringt mit einer besonderen Form der
„Mobile Wallet“ Emotionen in den Zahlungsverkehr. Eine hinterlegte App erstellt Barcodes, die am Display angezeigt und an jeder Kasse vom Lesegerät gescannt werden können – damit ist dann der Zahlvorgang erledigt. Purchased.at hat Online-Shops, die digitale Güter wie Online- Spiele oder Software vertreiben, zur Zielgruppe. Dabei hilft Purchased.at ein umfangreiches Angebot an Bezahlmöglichkeiten in den Webshop zu integrieren und bietet weitere Services wie die Bearbeitung zahlungsrelevanter Kundenanfragen an.
Entwicklung eines Accelerator-Programms
Accelerator, also Institutionen, die Startups mit Know-how, Infrastruktur und Netzwerkkontakten fördern, sind ein wesentlicher Faktor in der Startup-Szene. Dabei kann ein Accelerator als Drehscheibe zwischen hauseigenem Innovations- und Produktmanagement und externer Entwicklung dienen. Besonders für große Unternehmen wird das Themen Corporate Startup Engagement ein immer bedeutenderes. Neben Acceleratoren zählen dabei beispielsweise auch Co-Working-Spaces oder konkrete Investments dazu. Der enge Kontakt zu Branchentalenten und die Partizipation an der dynamischen Entwicklung neuer Produkte und Technologien sind dabei für Unternehmen wesentliche Aspekte. „Raiffeisen ist nicht nur österreichischer Marktführer im Online- und Mobile Banking-Bereich sondern vor allem aufgrund der Kundennähe der lokalen Raiffeisenbanken die erfolgreichste Bankengruppe Österreichs. Damit geht auch eine gesellschaftliche Verantwortung einher. Den Wirtschaftsstandort Österreich zu fördern und die junge, talentierte Gründerszene zu unterstützen, zählt für uns dazu“, so RZB-Vorstand Höllerer.
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Mayr-Melnhof Gruppe
Die Mayr-Melnhof Gruppe ist Europas größter Karton- und Faltschachtelproduzent. Das Unternehmen konzentriert sich konsequent auf seine Kernkompetenz, die Produktion und Verarbeitung von Karton zu Verpackungen für Konsumgüter des täglichen Bedarfes. Damit wird ein langfristig attraktives und ausgewogenes Geschäft mit überschaubarer Zyklizität verfolgt.
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Berlin. Symphonie einer Weltstadt
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