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Bigger Picture: Was man am 26.10. vor Marktstart gelesen haben sollte (Deutsche Bank Morning Daily)

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26.10.2016, 3903 Zeichen



Topnews aus Deutschland

Geschäftsklima verbessert sich

Das ifo Geschäftsklima für Deutschland ist in diesem Monat höher ausgefallen als erwartet. Das Barometer ist auf 110,5 Punkte gestiegen, während die Prognosen nur bei 109,6 Punkten gelegen hatten. Im September waren es 109,5 Punkte gewesen. Das ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelt diesen Index durch eine Befragung in ca. 7.000 Unternehmen aus Industrie, Bau, Groß- und Einzelhandel. Sie melden ihre Einschätzungen zur Wirtschaftsentwicklung für die kommenden sechs Monate. Der Index zur aktuellen Geschäftslage steigt im Oktober von 114,7 auf 115,0 Punkte. Die Geschäftserwartungen konnten ebenfalls zulegen. Der entsprechende Wert liegt bei 106,1 Punkten, nach zuletzt 104,5 Punkten.

Topnews aus den Regionen

USA:

Die IBD/TIPP-Wirtschaftsstimmung für die USA ist im Oktober auf 51,3 Punkte gestiegen und liegt damit deutlich über den Erwartungen. Volkswirte waren im Vorfeld von 47,6 Punkten ausgegangen. Zuletzt war die Wirtschaftsstimmung im September mit 46,7 Punkten gemeldet worden. Die von Investor's Business Daily (IBD) und TechnoMetrica Institute of Policy and Politics (TIPP) durchgeführte Studie befragt Verbraucher über die wirtschaftliche Situation und den Ausblick für die nächsten 6 Monate, die persönliche finanzielle Situation sowie das Vertrauen in die Wirtschaftspolitik der USA. Ein Index-Stand über 50 Punkten signalisiert optimistische Aussichten.

Der Richmond-Herstellerindex liegt im Oktober bei -4 Punkten. Experten hatten sogar -5 Punkte vorausgesagt. Im September waren es -8 Punkte gewesen. Dieser Index wird vom Notenbankbüro in Richmond (Virginia) zusammengestellt. Grundlage ist die Befragung von rund 100 herstellenden Betrieben über die Geschäfts- und Auftragslage sowie den Arbeitsmarkt. Negative Werte deuten auf eine Eintrübung der wirtschaftlichen Situation hin.

Der FHFA-Hauspreisindex für die USA ist im August höher ausgefallen als erwartet. Er ist auf monatlicher Basis um 0,7% gestiegen. Marktexperten hatten nur mit 0,5% gerechnet, dem Anstieg vom Vormonat. Der Index zeigt die Veränderung der Kaufpreise von Wohneinheiten, die mit Hypotheken der staatlichen Versicherer Fannie Mae und Freddie Mac erworben wurden. Der gestern ebenfalls für August gemeldete Case-Shiller-Hauspreisindex ist auf Jahressicht auf 5,1% gestiegen und entsprach damit den Erwartungen. Im Juli hatte der Anstieg 5,0% betragen. Der Hauspreisindex von Standard & Poor's und Case-Shiller zeigt die Veränderung im Verkaufspreis von Wohneigentum in 20 amerikanischen Großstädten an.

FX Market Outlook

Unbemerkt von den meisten deutschen Anlegern ist die chinesische Währung in den vergangenen Tagen auf ein neues Mehrjahrestief gegenüber dem Dollar gefallen. Der sogenannte Offshore-Yuan, der im Gegensatz zum Onshore-Yuan frei gehandelt werden kann, erreichte sogar ein neues Rekordtief gegenüber dem Dollar. Durch die Abwertung des Yuans, der offiziell Renminbi heißt, versucht China die schwächelnde eigene Wirtschaft anzukurbeln. Gleichzeitig ist die Abwertung Ausdruck einer gigantischen Kapitalflucht aus China.

Besonders für die deutsche Wirtschaft bedeutet ein schwächerer Renminbi schlechte Nachrichten. China ist für die meisten Autobauer längst der wichtigste Absatzmarkt. Wertet die chinesische Währung ab, so verteuern sich automatisch Waren aus Deutschland, die nach China exportiert werden. Umgekehrt werden chinesische Waren auf dem Weltmarkt billiger und dadurch wettbewerbsfähiger im Vergleich zu Waren aus anderen Ländern. Da viele im Westen konsumierte Konsumgüter aus China stammen, exportiert das Land durch eine Abwertung seiner Währung auch Deflation in den Rest der Welt. Gleichzeitig haben deutsche Unternehmen in den vergangenen Jahren milliardenschwere Direktinvestitionen in China getätigt. Durch die Abwertung verlieren diese Investitionen zum Beispiel in chinesische Werke schlagartig an Wert.

 



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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #635: ATX stark, viele Kooperationen, Gold fällt deutlich und Peter Heinrich macht auf Didi Hallervorden




 

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1. Christian Drastil (BSN), Wolfgang Schüssel Fachheft http://www.christian-drastil.com/fachheft-info/ , (© Martina Draper/photaq)   >> Öffnen auf photaq.com

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