13.09.2016
Zugemailt von / gefunden bei: von Mark Phelps, CIO Concentrated Global Growth Equities, und Dev Chakrabarti, Portfolio Manager beim Asset-Manager AB (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Fusionen und Übernahmen: Qualität ist gefragt – auch für Anleger
München, 13. September 2016 – Trotz niedrigen Konjunkturwachstums sind die globalen Aktienmärkte in den letzten Jahren gestiegen. Die Bewertungsniveaus befinden sich zumeist im Einklang mit ihrem langfristigen Durchschnitt – oder sogar leicht darüber. Aktienanleger stehen daher vor der Herausforderung: Wie kann man attraktive Erträge in einem voll bewerteten Markt erzielen?
Zwar mag der Markt als Ganzes voll bewertet sein, dennoch sind einzelne Teilbereiche attraktiver als andere. Genau solche Chancen auf Einzeltitelebene verbindet oft ein gemeinsames Thema. Durch Nutzung der nachhaltigsten Themen lassen sich für Anleger in der Regel überdurchschnittliche Erträge erzielen.
Der Start in 2016 war zwar ruhig…
Einer der vorherrschenden Trends sind Fusionen und Übernahmen (auf Englisch M&A). Bislang war 2016 ein relativ ruhiges Jahr für globale M&A-Aktivitäten. Es gab zwar einzelne größere Übernahmen, wie etwa der 96 Milliarden Euro teure Kauf des Brauunternehmens SABMiller durch den Marktführer Anheuser-Busch InBev. Das globale Transaktionsvolumen umfasst jedoch bislang laut FactSet Research Systems nur 2,4 Billionen US-Dollar – ein Hinweis darauf, dass 2016 höchstwahrscheinlich weit hinter den beiden vorherigen Jahren zurückbleiben wird. Doch klar ist: Eine Reihe von Trends in den kommenden Monaten könnte eine Wiederbelebung der M&A-Aktivitäten entfachen.
…doch jetzt könnte die M&A-Aktivität noch zunehmen
Wir glauben, dass das schwache konjunkturelle Umfeld und die sich verändernden Wechselkurse viele Unternehmensvorstände dazu bewegen könnten, Fusionen oder Übernahmen als Mittel zur Gewinnsteigerung in Betracht zu ziehen. Daher sollten Anleger die folgenden fünf Signale im Auge behalten, die ein Ansteigen der Aktivität einleiten könnten:
Anleger sollten auf Qualität achten
Diese fünf Trends zeigen vor allem eines: Unternehmen achten bei Übernahmezielen verstärkt auf Qualität. Sie kaufen Marktführer, weil diese Wachstumschancen in einem schwächeren konjunkturellen Umfeld bieten. Wie können Anleger davon profitieren? – Indem sie es ihnen nachtun.
Wichtig ist zu betonen, dass diese Strategie durch die Konstruktion eines Portfolios von Qualitätsunternehmen erfolgen sollte. Eine potenzielle Übernahme allein ist kein ausreichender Grund für eine Anlage. Doch wenn ein Unternehmen einen Marktsektor dominiert in einer Branche mit hohen Eintrittsbarrieren, über eine kompetente Unternehmensführung verfügt und klare Treiber für Umsatzsteigerungen vorweisen kann, dann ist die Einschätzung einer möglichen Übernahme ein weiteres Argument, das die Ertragschancen zusätzlich verbessern kann.
Anstatt also opportunistisch darauf zu hoffen, zukünftige Übernahmeziele zu erwischen, sollten Anleger die gleichen hohen Maßstäbe wie kaufende Unternehmen anwenden: Sie sollten auch im Portfolio den Fokus auf Unternehmen mit Wettbewerbsvorteilen und widerstandsfähigen Geschäftsmodellen richten. Hierbei sollte das Geschäftsmodell auf Herz und Nieren geprüft werden, um verlässlich einschätzen können, ob diese Unternehmen für den zunehmend härteren Konkurrenzkampf gerüstet sind. Im aktuell herausfordernden Umfeld ist es daher ratsam, sich auf Qualität zu fokussieren.
Hinweis: Die hier geäußerten Einschätzungen und Meinungen sind weder Analysen noch Investmentberatung oder Anlageempfehlungen. Sie geben nicht notwendigerweise die Ansichten aller Portfoliomanagementteams von AB wieder. AB ist von der britischen Finanzmarktaufsicht genehmigt und wird von ihr beaufsichtigt.
Weitere Informationen über AB finden Sie auf www.abglobal.com.
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex, American Express.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)127008
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Evotec
Evotec ist ein Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsunternehmen, das in Forschungsallianzen und Entwicklungspartnerschaften mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen, akademischen Einrichtungen, Patientenorganisationen und Risikokapitalgesellschaften Ansätze zur Entwicklung neuer pharmazeutischer Produkte vorantreibt.
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Fusionen und Übernahmen: Qualität ist gefragt – auch für Anleger
München, 13. September 2016 – Trotz niedrigen Konjunkturwachstums sind die globalen Aktienmärkte in den letzten Jahren gestiegen. Die Bewertungsniveaus befinden sich zumeist im Einklang mit ihrem langfristigen Durchschnitt – oder sogar leicht darüber. Aktienanleger stehen daher vor der Herausforderung: Wie kann man attraktive Erträge in einem voll bewerteten Markt erzielen?
Zwar mag der Markt als Ganzes voll bewertet sein, dennoch sind einzelne Teilbereiche attraktiver als andere. Genau solche Chancen auf Einzeltitelebene verbindet oft ein gemeinsames Thema. Durch Nutzung der nachhaltigsten Themen lassen sich für Anleger in der Regel überdurchschnittliche Erträge erzielen.
Der Start in 2016 war zwar ruhig…
Einer der vorherrschenden Trends sind Fusionen und Übernahmen (auf Englisch M&A). Bislang war 2016 ein relativ ruhiges Jahr für globale M&A-Aktivitäten. Es gab zwar einzelne größere Übernahmen, wie etwa der 96 Milliarden Euro teure Kauf des Brauunternehmens SABMiller durch den Marktführer Anheuser-Busch InBev. Das globale Transaktionsvolumen umfasst jedoch bislang laut FactSet Research Systems nur 2,4 Billionen US-Dollar – ein Hinweis darauf, dass 2016 höchstwahrscheinlich weit hinter den beiden vorherigen Jahren zurückbleiben wird. Doch klar ist: Eine Reihe von Trends in den kommenden Monaten könnte eine Wiederbelebung der M&A-Aktivitäten entfachen.
…doch jetzt könnte die M&A-Aktivität noch zunehmen
Wir glauben, dass das schwache konjunkturelle Umfeld und die sich verändernden Wechselkurse viele Unternehmensvorstände dazu bewegen könnten, Fusionen oder Übernahmen als Mittel zur Gewinnsteigerung in Betracht zu ziehen. Daher sollten Anleger die folgenden fünf Signale im Auge behalten, die ein Ansteigen der Aktivität einleiten könnten:
Anleger sollten auf Qualität achten
Diese fünf Trends zeigen vor allem eines: Unternehmen achten bei Übernahmezielen verstärkt auf Qualität. Sie kaufen Marktführer, weil diese Wachstumschancen in einem schwächeren konjunkturellen Umfeld bieten. Wie können Anleger davon profitieren? – Indem sie es ihnen nachtun.
Wichtig ist zu betonen, dass diese Strategie durch die Konstruktion eines Portfolios von Qualitätsunternehmen erfolgen sollte. Eine potenzielle Übernahme allein ist kein ausreichender Grund für eine Anlage. Doch wenn ein Unternehmen einen Marktsektor dominiert in einer Branche mit hohen Eintrittsbarrieren, über eine kompetente Unternehmensführung verfügt und klare Treiber für Umsatzsteigerungen vorweisen kann, dann ist die Einschätzung einer möglichen Übernahme ein weiteres Argument, das die Ertragschancen zusätzlich verbessern kann.
Anstatt also opportunistisch darauf zu hoffen, zukünftige Übernahmeziele zu erwischen, sollten Anleger die gleichen hohen Maßstäbe wie kaufende Unternehmen anwenden: Sie sollten auch im Portfolio den Fokus auf Unternehmen mit Wettbewerbsvorteilen und widerstandsfähigen Geschäftsmodellen richten. Hierbei sollte das Geschäftsmodell auf Herz und Nieren geprüft werden, um verlässlich einschätzen können, ob diese Unternehmen für den zunehmend härteren Konkurrenzkampf gerüstet sind. Im aktuell herausfordernden Umfeld ist es daher ratsam, sich auf Qualität zu fokussieren.
Hinweis: Die hier geäußerten Einschätzungen und Meinungen sind weder Analysen noch Investmentberatung oder Anlageempfehlungen. Sie geben nicht notwendigerweise die Ansichten aller Portfoliomanagementteams von AB wieder. AB ist von der britischen Finanzmarktaufsicht genehmigt und wird von ihr beaufsichtigt.
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