12.09.2014, 3875 Zeichen
ATX charttechnisch, Günther Artner: "Der ATX korrigierte diese Woche 1,7%, wodurch sich das Chartbild auf der kurzfristigen Seite wieder eingetrübt hat. Der MACD auf täglicher Basis steht kurz vor einem Verkaufssignal, wodurch ein Kursrückgang in den nächsten Tagen wahrscheinlich wird. Auf der Unterseite wäre es günstig, wenn der ATX nicht unter die Marke von 2.280 Punkten, oder zumindest nicht mehr unter 2.250 Punkte fällt. Das Jahrestief von 2.208 Punkten sollte jedenfalls nicht mehr angetastet werden. Die Eintrübung ist leider auf die neue Sanktionsrunde gegen Russland zurückzuführen, die charttechnisch nicht planbar ist.
Die 200-Tageslinie fällt weiter sehr deutlich und liegt nun bereits bei 2.492 Punkten, natürlich ein sehr schwaches Signal für die mittelfristige Tendenz. Wir hoffen weiterhin, dass es noch im Herbst zu einem Test der 200- Tageslinie kommt, voraussichtlich im Bereich von 2.400-2.450 Punkten (50 Punkte tiefer als wir zuletzt angenommen haben). Kurzfristig steht uns aber eine wahrscheinlich schwache Woche bevor. "
Erste zu Zumtobel: "Im Einklang mit der Unternehmensguidance gehen wir bis 2016/17 von jährlich 3-5% Umsatzwachstum aus. Getragen wird dieses Wachstum von einem rasanten Technologiewechsel hin zu LED Produkten, während der Absatz von traditionellen Produkten sich rückläufig entwickelt. Während heuer noch einmal EUR 20 Mio an Restrukturierungskosten anfallen, erwartet sich das Management bis 2016/17 eine mehr als verdoppelte bereinigte EBIT Marge von 8-10%. Mit 7,4% sind wir nicht ganz so optimistisch, da zur Erreichung dieser Ziele auch ein verbessertes Marktumfeld notwendig sein wird. Außerdem sehen wir die Gefahr, dass sich mittel- bis längerfristig der Preiswettbewerb für bestimmte LED Komponenten verstärken könnte. In den kommenden Quartalen sollten jedoch zunehmend positive Auswirkungen aus den Kostensenkungen für eine verbesserte Profitabilität sorgen und die Aktie stützen."
Geschäftsbericht Zumtobel by Kjetil Thorsen
>> Bildauswahl durch die BSNgine, zum Originalzusammenhang
Erste zu RBI: "Nach unseren Berechnungen und basierend auf den per 30. Juni berichteten Kapitalquoten beträgt die CET1 Ratio nach vollständiger Rückführung des Partizipationskapitals somit 11,1% (Übergangsregel), während die 10,4% für die fully loaded CET1 unverändert bleiben. Die Kupon-Zahlungen für das für das private Partizipationskapital dürften sich für 2014 noch auf ca. EUR 44 Mio. belaufen.
Darüber hinaus plant die RBI, die keine eigene regulatorische Kreditinstitutsgruppe (KI-Gruppe) bildet, eine solche zu werden (bislang ist die RBI regulatorisch nur Bestandteil der RZB KI-Gruppe). Ein Bescheid darüber ist in den kommenden Wochen zu erwarten. Das würde das Problem der RZB, dass die Minderheitenanteile der RBI nach Basel III nur bedingt anrechenbar sind, teilweise lösen. Per 30. Juni 2014 berichtete die RZB eine CET1 Ratio von 7,7% (fully loaded), während die CET1 mit Übergangsregeln bei 10,8% liegt – die Differenz basiert v.a. auf den Minderheitenanteilen. Durch die Anerkennung der RBI als regulatorische KI- Gruppe würde die RZB eine um 120bp auf 8,9% verbesserte CET1 Ratio (fully loaded) aufweisen, während die Eigenmittelquote nach Rückzahlung des RBI-PartKaps 14,7% ausmachen würde. Das vom österreichischen Regulator verlangte Mindesterfordernis inklusive Puffer für Ukraine/Russland wird bei 14,2% gesehen, somit weist die RZB nach PartKap-Rückführung und mit neuer Minderheiten-Methode einen Puffer von 50bp auf. Das ist in unseren Augen nicht besonders viel, zumindest aber eine Beruhigungspille nachdem im Markt einige Bedenken über die Kapitalausstattung der RZB im neuen Basel III-Regime aufgekommen sind"
Was noch interessant sein dürfte:
Flughafen Wiens September-Problem, ams Apple-Profiteur und Semperit in Amsterdam (BSNstocksy Wien)
Jahreslow OMV und Riesen-Umsatz bei FLU-Aktie (BSNstocksy Wien)
Ciao Century; mehr Zumtobel, weniger VIG und Verwirrung um MTH (BSNstocksy Wien)
Austro-Aktien-Heat auf Low und RCB 306 (BSNstocksy Wien)
Schelling-Chance, ATX-Tops und -Flops der Vorwoche (BSNstocksy Wien)
Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.
1.
Geschäftsbericht Zumtobel by Kjetil Thorsen
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A2U2W8 | |
AT0000A2H9F5 | |
AT0000A2WCB4 |
Wiener Börse Party #611: Ich will im Kapitalmarkt arbeiten, um ihn von innen zu zerstören, traurige News für Europa
Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesges...
Christian Reister
Nacht und Nebel
2023
Safelight
Tommaso Protti
Terra Vermelha
2023
Void
Kurama
Koumori
2023
in)(between gallery
Daido Moriyama
Hysteric No. 6, 1994 (ヒステリック 森山大道)
1994
Hysteric Glamour / Nobuhiko Kitamura