Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.







APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
Magazine aktuell


#gabb aktuell



23.05.2014, 9307 Zeichen

Quartalsbericht
UNIQA im 1. Quartal 2014 weiterhin auf Kurs
· Verrechnete Prämien um 2,3 Prozent gesteigert
· Abgegrenzte Prämien im Eigenbehalt (exklusive Sparanteile) um 6,6 Prozent angewachsen
· Konzernkostenquote und Combined Ratio weiter verbessert, Ergebnis im Versicherungskerngeschäft deutlich gesteigert
· EGT auf vergleichbarer Basis (ohne Einmaleffekte aus dem Hotelverkauf in 2013) um 20,2 Prozent gestiegen
· Weiterhin starke Solvency I Quote von 287 Prozent
Die UNIQA Insurance Group (UNIQA Group) hat im ersten Quartal 2014 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 81,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Auf vergleichbarer Basis (ohne Zurechnung des Einmaleffektes aus dem Verkauf der Hotelgruppe im ersten Quartal 2013 in der Höhe von 49,1 Millionen Euro) stieg das EGT um 20,2 Prozent. Inklusive Zurechnung dieses Einmaleffektes im ersten Quartal 2013 lag das EGT in den ersten drei Monaten 2014 um 30,3 Prozent unter dem Wert der Vorjahresperiode (1-3/2013: 116,8 Millionen Euro).
Die verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - konnte die UNIQA Group um 2,3 Prozent auf 1.702,6 Millionen Euro (1-3/2013: 1.664,0 Millionen Euro) steigern. Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS ohne Sparanteile) stiegen um 6,6 Prozent auf 1.370,9 Millionen Euro (1-3/2013: 1.286,5 Millionen Euro).
UNIQA CEO Andreas Brandstetter: ,,Wir haben seit 2011 durch die schrittweise Umsetzung unseres langfristigen Strategieprogramms UNIQA 2.0 in vielen Bereichen nachhaltige Fortschritte gemacht. Auch im ersten Quartal 2014 haben wir uns, insbesondere im Versicherungskerngeschäft, verbessert. Die Prämien konnten wir in einem herausfordernden Umfeld moderat steigern, Kostenquote wie auch die Combined Ratio haben wir weiter gesenkt. Das EGT ist dadurch, auf vergleichbarer Basis, auch in diesem Quartal wieder angestiegen, trotz der im Niedrigzinsumfeld rückläufigen Ergebnisse aus den Kapitalanlagen. Alles in allem sind wir auch in diesem Quartal unseren langfristigen Zielen wieder einen Schritt näher gekommen. Wir werden unseren Kurs beibehalten und konsequent weiterarbeiten."
Konzernkennzahlen
Die verrechneten Prämien der UNIQA Group, inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung, stiegen im 1. Quartal 2014 um moderate 2,3 Prozent auf 1.702,6 Millionen Euro (1-3/2013: 1.664,0 Millionen Euro). Dämpfend auf das Prämienwachstum hat sich vor allem ein deutlicher Prämienrückgang in der fondsgebundenen Lebensversicherung ausgewirkt. Auslöser dieser Entwicklung sind auch Effekte im Zusammenhang mit dem bereits 2011 gefassten Beschluss, sich komplett aus dem deutschen Markt zurückzuziehen und kein Neugeschäft mehr zu zeichnen. Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS exklusive Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) stiegen deutlich stärker um 6,6 Prozent auf 1.370,9 Millionen Euro (1-3/2013: 1.286,5 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Group stiegen im 1. Quartal 2014 um 4,9 Prozent auf 1.098,9 Millionen Euro (1-3/2013: 1.047,3 Millionen Euro). Der Zuwachs bei den Leistungen liegt damit um 1,7 Prozentpunkte unter dem der abgegrenzten Prämien.
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen sanken um 1,6 Prozent auf 316,4 Millionen Euro (1- 3/2013: 321,5 Millionen Euro). Deutlich reduziert wurden die Verwaltungskosten, die um 14,7 Prozent bzw. 15,8 Millionen Euro auf 91,6 Millionen Euro (1-3/2013: 107,4 Millionen Euro) zurückgegangen sind. Die Kosten für die Geschäftsaufbringung erhöhten sich im Gleichklang mit dem Wachstum der abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt um 5,0 Prozent auf 224,8 Millionen Euro (1- 3/2013: 214,1 Millionen Euro).
Die Konzern-Kostenquote nach Rückversicherung hat sich, vor allem auf Grund der reduzierten Verwaltungskosten, um 1,1 Prozentpunkte auf 21,2 Prozent (1-3/2013: 22,3 Prozent) verbessert. In 2012, dem ersten vollem Geschäftsjahr nachdem das Strategieprogramm UNIQA 2.0 gestartet wurde, lag die Kostenquote noch bei 25,0 Prozent.
Die Combined Ratio hat sich um 0,5 Prozentpunkte auf 97,8 Prozent (1-3/2013: 98,3 Prozent) verbessert. Im Jahr 2012 lag die Combined Ratio noch bei 101,3 Prozent.
Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA Group wuchs in Folge des im Verhältnis zur Prämienentwicklung geringeren Leistungszuwachses und der gesenkten Kosten im 1. Quartal 2014 deutlich an: Es stieg um 146,3 Prozent auf 65,6 Millionen Euro (1-3/2013: 26,6 Millionen Euro).
Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen der UNIQA Group sanken im 1. Quartal 2014 um 36,5 Prozent auf 143,6 Millionen Euro (1-3/2013: 226,0 Millionen Euro). Im Vergleichswert des Vorjahres ist allerdings der Buchgewinn aus dem Abgang der Austria Hotels International Gruppe in Höhe von 49,1 Millionen Euro enthalten. Auf vergleichbarer Basis (ohne Einmaleffekt aus dem Verkauf der Hotelgruppe) sanken die Nettoerträge aus den Kapitalanlagen um 18,8 Prozent. Diese Entwicklung resultiert zum einen daraus, dass das 1. Quartal 2013 im Vergleich zum 1. Quartal 2014 durch höhere positive Fremdwährungseffekte beeinflusst war und zum anderen aus dem Einfluss des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes auf die Neuveranlagung.
Der Kapitalanlagenbestand der UNIQA Group (einschließlich der Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) erhöhte sich zum 31. März 2014 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag um 881,1 Millionen Euro auf 28.264,7 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 27.383,6 Millionen Euro).
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der UNIQA Group erreichte im ersten Quartal des laufenden Jahres 81,4 Millionen Euro. Auf vergleichbarer Basis (ohne Zurechnung des Einmaleffektes aus dem Verkauf der Hotelgruppe im ersten Quartal 2013 in der Höhe von 49,1 Millionen Euro) entspricht das einer Steigerung von 20,2 Prozent. Inklusive Zurechnung dieses Einmaleffektes im ersten Quartal 2013 lag das EGT in den ersten drei Monaten 2014 um 30,3 Prozent unter dem Wert der Vorjahresperiode (1-3/2013: 116,8 Millionen Euro). Der Periodenüberschuss betrug 57,7 Millionen Euro (1-3/2013: 77,5 Millionen Euro), das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) reduzierte sich um 26,4 Prozent auf 55,9 Millionen Euro (1-3/2013: 76,0 Millionen Euro). In beiden Fällen ist der Rückgang durch den Einmaleffekt aus dem Verkauf der Hotelgruppe im ersten Quartal 2013 bedingt.
Das Gesamteigenkapital der UNIQA Group stieg in den ersten drei Monaten 2014 um 6,0 Prozent auf 2.957,0 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 2.789,9 Millionen Euro).
Die Solvabilitätsquote (Solvency I) im ersten Quartal 2014 ist mit 286,6 Prozent weiterhin sehr stark und blieb gegenüber dem Jahresende nahezu unverändert (31. Dezember 2013: 287,1 Prozent).
Ausblick Die UNIQA Group hat sich zum Ziel gesetzt, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in 2014 gegenüber dem Jahr 2013 weiter deutlich zu steigern. Dies setzt ein stabiles Kapitalmarktumfeld, eine weitere Verbesserung des wirtschaftlichen Umfelds und eine Schadenbelastung durch Naturkatastrophen, die im normalen Rahmen bleibt, voraus.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung von UNIQA beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.
UNIQA 2.0 UNIQA 2.0 ist ein langfristiges Strategieprogramm, welches das Unternehmen seit Mai 2011 umsetzt. UNIQA hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der Kunden bis 2020 auf 15 Millionen zu erhöhen, und das EGT von 2012 bis 2015 um bis zu 350 Millionen Euro zu steigern. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf sein Kerngeschäft als Erstversicherer in seinen Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). Das Geschäftsmodell ist auf rentables Wachstum und nachhaltige Wertschöpfung in diesen Märkten ausgerichtet. UNIQA will die Profitabilität von UNIQA Österreich steigern, die Produktivität der Raiffeisen Versicherung Österreich erhöhen sowie das Wachstumspotenzial in CEE nutzen und implementiert einen konsequenten Risk-Return-Ansatz.
UNIQA Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgruppen in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). 22.000 Mitarbeiter und exklusive Vertriebspartner betreuen in 19 Ländern rund 9,3 Millionen Kunden. In Österreich ist UNIQA mit einem Marktanteil von rund 22 Prozent der zweitgrößte Versicherungskonzern. In der Wachstumsregion CEE ist UNIQA in 15 Märkten zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien,
Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Tschechische Republik, Ukraine und Ungarn. Darüber hinaus zählen auch Versicherungen in Italien, der Schweiz und Liechtenstein zur UNIQA Group.
Unternehmen: UNIQA Insurance Group AG
             Untere Donaustraße 21
             A-1029 Wien
Telefon:     01/211 75-0
Email:       investor.relations@uniqa.at
WWW:         http://www.uniqagroup.com
Branche:     Versicherungen
ISIN:        AT0000821103
Indizes:     WBI, ATX Prime, ATX
Börsen:      Amtlicher Handel: Wien
Sprache:     Deutsch



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in Troubles und die Radio-Studios A, B, C und vielleicht D




Uniqa
Akt. Indikation:  8.12 / 8.15
Uhrzeit:  20:55:07
Veränderung zu letztem SK:  -0.43%
Letzter SK:  8.17 ( 0.62%)



 

Bildnachweis

1. HR Smeil: Monika Kletzmayr (Styria), Shirt in der Uniqa -Kollektion   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex.


Random Partner

Rosenbauer
Rosenbauer ist weltweit der führende Hersteller für Feuerwehrtechnik im abwehrenden Brand- und Katastrophenschutz. Als Vollsortimenter bietet Rosenbauer der Feuerwehr kommunale Löschfahrzeuge, Drehleitern, Hubrettungsbühnen, Flughafenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Sonderfahrzeuge, Löschsysteme, Feuerwehrausrüstung, stationäre Löschanlagen und im Bereich Telematik Lösungen für Fahrzeugmanagement und Einsatzmanagement.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER

Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A2QS86
AT0000A39UT1
AT0000A34CV6
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: Uniqa(1)
    Star der Stunde: Rosenbauer 2.34%, Rutsch der Stunde: Marinomed Biotech -1.66%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: voestalpine(1), EVN(1), Wienerberger(1), ams-Osram(1), Telekom Austria(1), Kontron(1)
    Star der Stunde: Österreichische Post 0.87%, Rutsch der Stunde: Kapsch TrafficCom -1.71%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Strabag(2), Wienerberger(1)
    Star der Stunde: Addiko Bank 6.87%, Rutsch der Stunde: Pierer Mobility -1.6%
    BSN Vola-Event Addiko Bank
    Star der Stunde: Wienerberger 0.97%, Rutsch der Stunde: Strabag -0.46%
    Star der Stunde: FACC 3.53%, Rutsch der Stunde: Andritz -0.26%

    Featured Partner Video

    Börsepeople im Podcast S12/08: Robert Abend

    Robert Abend ist Vorstand der in Deutschland börsenotierten stock3 AG, seine Plattform stock3.com ist für einen Tagesgeschäft-affinen Börse-Fanboy wie mich die Heimat im DACH-Raum. Wir sprechen übe...

    Books josefchladek.com

    Martin Frey & Philipp Graf
    Spurensuche 2023
    2023
    Self published

    Kurama
    erotiCANA
    2023
    in)(between gallery

    Federico Renzaglia
    Bonifica
    2024
    Self published

    Vladyslav Krasnoshchok
    Bolnichka (Владислава Краснощока
    2023
    Moksop

    Horst Pannwitz
    Berlin. Symphonie einer Weltstadt
    1959
    Ernst Staneck Verlag

    UNIQA Insurance Group AG / UNIQA im 1. Quartal 2014 weiterhin auf


    23.05.2014, 9307 Zeichen

    Quartalsbericht
    UNIQA im 1. Quartal 2014 weiterhin auf Kurs
    · Verrechnete Prämien um 2,3 Prozent gesteigert
    · Abgegrenzte Prämien im Eigenbehalt (exklusive Sparanteile) um 6,6 Prozent angewachsen
    · Konzernkostenquote und Combined Ratio weiter verbessert, Ergebnis im Versicherungskerngeschäft deutlich gesteigert
    · EGT auf vergleichbarer Basis (ohne Einmaleffekte aus dem Hotelverkauf in 2013) um 20,2 Prozent gestiegen
    · Weiterhin starke Solvency I Quote von 287 Prozent
    Die UNIQA Insurance Group (UNIQA Group) hat im ersten Quartal 2014 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 81,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Auf vergleichbarer Basis (ohne Zurechnung des Einmaleffektes aus dem Verkauf der Hotelgruppe im ersten Quartal 2013 in der Höhe von 49,1 Millionen Euro) stieg das EGT um 20,2 Prozent. Inklusive Zurechnung dieses Einmaleffektes im ersten Quartal 2013 lag das EGT in den ersten drei Monaten 2014 um 30,3 Prozent unter dem Wert der Vorjahresperiode (1-3/2013: 116,8 Millionen Euro).
    Die verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - konnte die UNIQA Group um 2,3 Prozent auf 1.702,6 Millionen Euro (1-3/2013: 1.664,0 Millionen Euro) steigern. Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS ohne Sparanteile) stiegen um 6,6 Prozent auf 1.370,9 Millionen Euro (1-3/2013: 1.286,5 Millionen Euro).
    UNIQA CEO Andreas Brandstetter: ,,Wir haben seit 2011 durch die schrittweise Umsetzung unseres langfristigen Strategieprogramms UNIQA 2.0 in vielen Bereichen nachhaltige Fortschritte gemacht. Auch im ersten Quartal 2014 haben wir uns, insbesondere im Versicherungskerngeschäft, verbessert. Die Prämien konnten wir in einem herausfordernden Umfeld moderat steigern, Kostenquote wie auch die Combined Ratio haben wir weiter gesenkt. Das EGT ist dadurch, auf vergleichbarer Basis, auch in diesem Quartal wieder angestiegen, trotz der im Niedrigzinsumfeld rückläufigen Ergebnisse aus den Kapitalanlagen. Alles in allem sind wir auch in diesem Quartal unseren langfristigen Zielen wieder einen Schritt näher gekommen. Wir werden unseren Kurs beibehalten und konsequent weiterarbeiten."
    Konzernkennzahlen
    Die verrechneten Prämien der UNIQA Group, inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung, stiegen im 1. Quartal 2014 um moderate 2,3 Prozent auf 1.702,6 Millionen Euro (1-3/2013: 1.664,0 Millionen Euro). Dämpfend auf das Prämienwachstum hat sich vor allem ein deutlicher Prämienrückgang in der fondsgebundenen Lebensversicherung ausgewirkt. Auslöser dieser Entwicklung sind auch Effekte im Zusammenhang mit dem bereits 2011 gefassten Beschluss, sich komplett aus dem deutschen Markt zurückzuziehen und kein Neugeschäft mehr zu zeichnen. Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS exklusive Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) stiegen deutlich stärker um 6,6 Prozent auf 1.370,9 Millionen Euro (1-3/2013: 1.286,5 Millionen Euro).
    Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Group stiegen im 1. Quartal 2014 um 4,9 Prozent auf 1.098,9 Millionen Euro (1-3/2013: 1.047,3 Millionen Euro). Der Zuwachs bei den Leistungen liegt damit um 1,7 Prozentpunkte unter dem der abgegrenzten Prämien.
    Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen sanken um 1,6 Prozent auf 316,4 Millionen Euro (1- 3/2013: 321,5 Millionen Euro). Deutlich reduziert wurden die Verwaltungskosten, die um 14,7 Prozent bzw. 15,8 Millionen Euro auf 91,6 Millionen Euro (1-3/2013: 107,4 Millionen Euro) zurückgegangen sind. Die Kosten für die Geschäftsaufbringung erhöhten sich im Gleichklang mit dem Wachstum der abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt um 5,0 Prozent auf 224,8 Millionen Euro (1- 3/2013: 214,1 Millionen Euro).
    Die Konzern-Kostenquote nach Rückversicherung hat sich, vor allem auf Grund der reduzierten Verwaltungskosten, um 1,1 Prozentpunkte auf 21,2 Prozent (1-3/2013: 22,3 Prozent) verbessert. In 2012, dem ersten vollem Geschäftsjahr nachdem das Strategieprogramm UNIQA 2.0 gestartet wurde, lag die Kostenquote noch bei 25,0 Prozent.
    Die Combined Ratio hat sich um 0,5 Prozentpunkte auf 97,8 Prozent (1-3/2013: 98,3 Prozent) verbessert. Im Jahr 2012 lag die Combined Ratio noch bei 101,3 Prozent.
    Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA Group wuchs in Folge des im Verhältnis zur Prämienentwicklung geringeren Leistungszuwachses und der gesenkten Kosten im 1. Quartal 2014 deutlich an: Es stieg um 146,3 Prozent auf 65,6 Millionen Euro (1-3/2013: 26,6 Millionen Euro).
    Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen der UNIQA Group sanken im 1. Quartal 2014 um 36,5 Prozent auf 143,6 Millionen Euro (1-3/2013: 226,0 Millionen Euro). Im Vergleichswert des Vorjahres ist allerdings der Buchgewinn aus dem Abgang der Austria Hotels International Gruppe in Höhe von 49,1 Millionen Euro enthalten. Auf vergleichbarer Basis (ohne Einmaleffekt aus dem Verkauf der Hotelgruppe) sanken die Nettoerträge aus den Kapitalanlagen um 18,8 Prozent. Diese Entwicklung resultiert zum einen daraus, dass das 1. Quartal 2013 im Vergleich zum 1. Quartal 2014 durch höhere positive Fremdwährungseffekte beeinflusst war und zum anderen aus dem Einfluss des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes auf die Neuveranlagung.
    Der Kapitalanlagenbestand der UNIQA Group (einschließlich der Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) erhöhte sich zum 31. März 2014 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag um 881,1 Millionen Euro auf 28.264,7 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 27.383,6 Millionen Euro).
    Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der UNIQA Group erreichte im ersten Quartal des laufenden Jahres 81,4 Millionen Euro. Auf vergleichbarer Basis (ohne Zurechnung des Einmaleffektes aus dem Verkauf der Hotelgruppe im ersten Quartal 2013 in der Höhe von 49,1 Millionen Euro) entspricht das einer Steigerung von 20,2 Prozent. Inklusive Zurechnung dieses Einmaleffektes im ersten Quartal 2013 lag das EGT in den ersten drei Monaten 2014 um 30,3 Prozent unter dem Wert der Vorjahresperiode (1-3/2013: 116,8 Millionen Euro). Der Periodenüberschuss betrug 57,7 Millionen Euro (1-3/2013: 77,5 Millionen Euro), das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) reduzierte sich um 26,4 Prozent auf 55,9 Millionen Euro (1-3/2013: 76,0 Millionen Euro). In beiden Fällen ist der Rückgang durch den Einmaleffekt aus dem Verkauf der Hotelgruppe im ersten Quartal 2013 bedingt.
    Das Gesamteigenkapital der UNIQA Group stieg in den ersten drei Monaten 2014 um 6,0 Prozent auf 2.957,0 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 2.789,9 Millionen Euro).
    Die Solvabilitätsquote (Solvency I) im ersten Quartal 2014 ist mit 286,6 Prozent weiterhin sehr stark und blieb gegenüber dem Jahresende nahezu unverändert (31. Dezember 2013: 287,1 Prozent).
    Ausblick Die UNIQA Group hat sich zum Ziel gesetzt, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in 2014 gegenüber dem Jahr 2013 weiter deutlich zu steigern. Dies setzt ein stabiles Kapitalmarktumfeld, eine weitere Verbesserung des wirtschaftlichen Umfelds und eine Schadenbelastung durch Naturkatastrophen, die im normalen Rahmen bleibt, voraus.
    Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung von UNIQA beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.
    UNIQA 2.0 UNIQA 2.0 ist ein langfristiges Strategieprogramm, welches das Unternehmen seit Mai 2011 umsetzt. UNIQA hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der Kunden bis 2020 auf 15 Millionen zu erhöhen, und das EGT von 2012 bis 2015 um bis zu 350 Millionen Euro zu steigern. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf sein Kerngeschäft als Erstversicherer in seinen Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). Das Geschäftsmodell ist auf rentables Wachstum und nachhaltige Wertschöpfung in diesen Märkten ausgerichtet. UNIQA will die Profitabilität von UNIQA Österreich steigern, die Produktivität der Raiffeisen Versicherung Österreich erhöhen sowie das Wachstumspotenzial in CEE nutzen und implementiert einen konsequenten Risk-Return-Ansatz.
    UNIQA Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgruppen in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). 22.000 Mitarbeiter und exklusive Vertriebspartner betreuen in 19 Ländern rund 9,3 Millionen Kunden. In Österreich ist UNIQA mit einem Marktanteil von rund 22 Prozent der zweitgrößte Versicherungskonzern. In der Wachstumsregion CEE ist UNIQA in 15 Märkten zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien,
    Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Tschechische Republik, Ukraine und Ungarn. Darüber hinaus zählen auch Versicherungen in Italien, der Schweiz und Liechtenstein zur UNIQA Group.
    Unternehmen: UNIQA Insurance Group AG
                 Untere Donaustraße 21
                 A-1029 Wien
    Telefon:     01/211 75-0
    Email:       investor.relations@uniqa.at
    WWW:         http://www.uniqagroup.com
    Branche:     Versicherungen
    ISIN:        AT0000821103
    Indizes:     WBI, ATX Prime, ATX
    Börsen:      Amtlicher Handel: Wien
    Sprache:     Deutsch
    



    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in Troubles und die Radio-Studios A, B, C und vielleicht D




    Uniqa
    Akt. Indikation:  8.12 / 8.15
    Uhrzeit:  20:55:07
    Veränderung zu letztem SK:  -0.43%
    Letzter SK:  8.17 ( 0.62%)



     

    Bildnachweis

    1. HR Smeil: Monika Kletzmayr (Styria), Shirt in der Uniqa -Kollektion   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex.


    Random Partner

    Rosenbauer
    Rosenbauer ist weltweit der führende Hersteller für Feuerwehrtechnik im abwehrenden Brand- und Katastrophenschutz. Als Vollsortimenter bietet Rosenbauer der Feuerwehr kommunale Löschfahrzeuge, Drehleitern, Hubrettungsbühnen, Flughafenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Sonderfahrzeuge, Löschsysteme, Feuerwehrausrüstung, stationäre Löschanlagen und im Bereich Telematik Lösungen für Fahrzeugmanagement und Einsatzmanagement.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER

    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A2QS86
    AT0000A39UT1
    AT0000A34CV6
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: Uniqa(1)
      Star der Stunde: Rosenbauer 2.34%, Rutsch der Stunde: Marinomed Biotech -1.66%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: voestalpine(1), EVN(1), Wienerberger(1), ams-Osram(1), Telekom Austria(1), Kontron(1)
      Star der Stunde: Österreichische Post 0.87%, Rutsch der Stunde: Kapsch TrafficCom -1.71%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Strabag(2), Wienerberger(1)
      Star der Stunde: Addiko Bank 6.87%, Rutsch der Stunde: Pierer Mobility -1.6%
      BSN Vola-Event Addiko Bank
      Star der Stunde: Wienerberger 0.97%, Rutsch der Stunde: Strabag -0.46%
      Star der Stunde: FACC 3.53%, Rutsch der Stunde: Andritz -0.26%

      Featured Partner Video

      Börsepeople im Podcast S12/08: Robert Abend

      Robert Abend ist Vorstand der in Deutschland börsenotierten stock3 AG, seine Plattform stock3.com ist für einen Tagesgeschäft-affinen Börse-Fanboy wie mich die Heimat im DACH-Raum. Wir sprechen übe...

      Books josefchladek.com

      Ed van der Elsken
      Liebe in Saint Germain des Pres
      1956
      Rowohlt

      Christian Reister
      Driftwood 15 | New York
      2023
      Self published

      Naotaka Hirota
      La Scène de la Locomotive à Vapeur
      1975
      Yomiuri Shimbun

      Sebastián Bruno
      Duelos y Quebrantos
      2018
      ediciones anómalas

      Tommaso Protti
      Terra Vermelha
      2023
      Void