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07.12.2013, 2674 Zeichen

  Liebe LeserInnen, sehr geehrte Leser! 

Ein stabiler und gesunder Finanz- und Kapitalmarkt stellt eine Grundvoraussetzung für eine positive Wirtschaftsentwicklung dar. Der Finanzsektor ist Basis und Motor zugleich für nachhaltiges Wachstum sowie Beschäftigung und somit auch für breiten Wohlstand und soziale Absicherung. Als Kapitalmarktbeauftragter gehört es zu meinen Aufgaben, allfällige Lücken in der Unternehmensfinanzierung aufzuzeigen und Lösungsansätze vorzuschlagen. Im internationalen Vergleich sind die österreichischen Betriebe bedauerlicherweise unterdurchschnittlich mit Eigenkapital ausgestattet. 

Basel III und sonstige Banken-Regularien verengen zunehmend die klassische Kreditvergabe durch Banken an Jung-Unternehmerinnen und Jungunternehmer. Geschäftsmodelle, die über ein gewisses Risiko-Niveau hinausragen, haben es schwer, besonders  bei der Finanzierung der Expansionsphase. Dazu kommt, dass der Sanierungsdruck, der auf dem Staatshaushalt lastet, unter Umständen zu einer gewissen Bereinigung der Förderungsangebote führen wird. Verständlich daher, dass zunehmend alternative Finanzierungsmodelle wie „Crowd Financing“ und „Crowd Investing“ sowohl für Unternehmer als auch Investoren europaweit an Bedeutung gewinnen. Gemeinsames Ziel dieser Finanzierungsmodelle ist es, Investkapital, das auf bis dato konventionellen Wegen nicht aufzubringen ist, 
zu lukrieren. 

  Das Fachheft 15 im Fast Forward Modus


Dadurch können neue Projekte, die ansonsten über den Status „Konzept“ nicht hinauskämen, aus der Taufe gehoben, zur Marktreife geführt, am Markt etabliert und im Idealfall bis zum Börsegang entwickelt werden. Ein Ausbau der Möglichkeiten für alternative Finanzierungsmodelle wird daher seitens des Bundesministeriums für Finanzen in der kommenden Legislaturperiode sachlich und eingehend geprüft werden. Gleichzeitig ist bei all diesen Bemühungen um eine Verbreiterung des alternativen Finanzmarkts selbstverständlich der Anlegerschutz sicherzustellen. Die in diesem Fachheft vorgestellten Startups beweisen die Notwendigkeit und Richtigkeit dieses Wegs. Ihr dynamischer Unternehmergeist ist vielversprechend und beeindruckend, das ökonomische Potenzial ihrer Geschäftsideen offenkundig. Dank ihrer Kreativität, Flexibilität und Beweglichkeit können und werden sich hoffentlich alle von ihnen, sicherlich aber einige, zu Wachstumsmotoren und Impulsgebern in der österreichischen Wirtschaft entwickeln. Am Ende des Tages erhoffen wir uns davon nicht nur nachhaltige Beiträge zu Wachstum und Wohlstand in unserem Land, sondern auch eine Bereicherung des Kurszettels an der Wiener Börse. 


Wolfgang Nolz, Kapitalmarktbeauftrager im BMF, für das Fachheft 15




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1. Wolfgang Nolz (Kapitalmarktbeauftragter, BMF) , (© finanzmarktfoto.at/Martina Draper)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex, American Express.


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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.

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    Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

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    Startups als Impulsgeber für die Wirtschaft und mögliche Bereicherung für den Kurszettel (Wolfgang Nolz, Fachheft 15)   


    07.12.2013, 2674 Zeichen

      Liebe LeserInnen, sehr geehrte Leser! 

    Ein stabiler und gesunder Finanz- und Kapitalmarkt stellt eine Grundvoraussetzung für eine positive Wirtschaftsentwicklung dar. Der Finanzsektor ist Basis und Motor zugleich für nachhaltiges Wachstum sowie Beschäftigung und somit auch für breiten Wohlstand und soziale Absicherung. Als Kapitalmarktbeauftragter gehört es zu meinen Aufgaben, allfällige Lücken in der Unternehmensfinanzierung aufzuzeigen und Lösungsansätze vorzuschlagen. Im internationalen Vergleich sind die österreichischen Betriebe bedauerlicherweise unterdurchschnittlich mit Eigenkapital ausgestattet. 

    Basel III und sonstige Banken-Regularien verengen zunehmend die klassische Kreditvergabe durch Banken an Jung-Unternehmerinnen und Jungunternehmer. Geschäftsmodelle, die über ein gewisses Risiko-Niveau hinausragen, haben es schwer, besonders  bei der Finanzierung der Expansionsphase. Dazu kommt, dass der Sanierungsdruck, der auf dem Staatshaushalt lastet, unter Umständen zu einer gewissen Bereinigung der Förderungsangebote führen wird. Verständlich daher, dass zunehmend alternative Finanzierungsmodelle wie „Crowd Financing“ und „Crowd Investing“ sowohl für Unternehmer als auch Investoren europaweit an Bedeutung gewinnen. Gemeinsames Ziel dieser Finanzierungsmodelle ist es, Investkapital, das auf bis dato konventionellen Wegen nicht aufzubringen ist, 
    zu lukrieren. 

      Das Fachheft 15 im Fast Forward Modus


    Dadurch können neue Projekte, die ansonsten über den Status „Konzept“ nicht hinauskämen, aus der Taufe gehoben, zur Marktreife geführt, am Markt etabliert und im Idealfall bis zum Börsegang entwickelt werden. Ein Ausbau der Möglichkeiten für alternative Finanzierungsmodelle wird daher seitens des Bundesministeriums für Finanzen in der kommenden Legislaturperiode sachlich und eingehend geprüft werden. Gleichzeitig ist bei all diesen Bemühungen um eine Verbreiterung des alternativen Finanzmarkts selbstverständlich der Anlegerschutz sicherzustellen. Die in diesem Fachheft vorgestellten Startups beweisen die Notwendigkeit und Richtigkeit dieses Wegs. Ihr dynamischer Unternehmergeist ist vielversprechend und beeindruckend, das ökonomische Potenzial ihrer Geschäftsideen offenkundig. Dank ihrer Kreativität, Flexibilität und Beweglichkeit können und werden sich hoffentlich alle von ihnen, sicherlich aber einige, zu Wachstumsmotoren und Impulsgebern in der österreichischen Wirtschaft entwickeln. Am Ende des Tages erhoffen wir uns davon nicht nur nachhaltige Beiträge zu Wachstum und Wohlstand in unserem Land, sondern auch eine Bereicherung des Kurszettels an der Wiener Börse. 
    

    Wolfgang Nolz, Kapitalmarktbeauftrager im BMF, für das Fachheft 15




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