21.05.2013, 1998 Zeichen
(Rudolf Brenner, Philoro - Bilder des Autors HIER, Goldbilder allg. HIER)
GOLD
In der vergangenen Woche verzeichnete Gold auf Eurobasis ein Minus von 4,9 %; in USD ein Minus 6,16 %.
Laut einer Studie des World Gold Councils gab es im ersten Quartal 2013 zwar einen Aufschwung der Nachfrage nach Goldschmuck, Barren und Münzen, die Gesamtnachfrage nach Gold stagnierte jedoch um etwa 13%. Hauptursache dafür waren Mittelabflüsse aus ETFs. Wenn man die Rückflüsse aus diesem Bereich herausrechnet wuchs die allgemeine Nachfrage nach Gold im Vergleich zum Vorjahr, allen voran in Indien, China mit starkem Wachstum bei Schmuck, Goldbarren und Münzen um mindestens 20%. Die Nachfrage der Zentralbanken überstieg mit 100 Tonnen das siebte Quartal in Folge, wenn auch die Dynamik der Nettozukäufe etwas zurückging; nicht zuletzt durch das außergewöhnliche Tempo der Käufe aus dem Jahr 2012.
Die Aktivitäten im globalen Goldmarkt waren bemerkenswert und ein Beleg für die immer noch sehr starke Nachfrage im Bereich der Privatinvestoren. Privatanleger in Indien, China und sogar den USA waren im ersten Quartal an der Spitze der Investmentnachfrage, dies wird durch den starken Anstieg der Nachfrage nach Goldbarren und Münzen in diesen Märkten belegt. Auf dem Goldmarkt hat sich mittlerweile eine Dichotonomie der Nachfragesituation ergeben, bei der eine starke physische Nachfrage seitens privater Investoren und Zentralbanken massiven Abflüssen seitens ETFS gegenüber steht. Bei den ETFs werden hauptsächlich spekulative Positionen von Hedgefonds, Investmentfirmen und aus dem Bankenbereich zurückgeführt. Da Gold auf Grund der Seitwärtsbewegung seit Mitte letzten Jahres bis April diesen Jahres keinen kurzfristigen Trend aufweist, verabschieden sich Institutionen die auf kurzfristige Spekulationen aus sind reihenweise von ihren ETF Positionen.
Auf Eurobasis verzeichnete der Silberpreis in der vergangenen Woche ein Minus von 22,06 %; in US-Dollar gerechnet ergab sich ein Minus von 20,8 %.
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